Saison 1998/99
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* mit -3 Punkten wegen Lizenzvergehen gestartet | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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In der Sommerpause ging es wieder etwas chaotisch zu. Erst wechselte das Tiroler Urgestein Michael Streiter nach Wien zur Austria. Nachdem man die Verträge mit Vulic und Thorup mangels Leistung nicht mehr verlängerte, kehrte auch noch der 3.Stürmer, nämlich Severeyns Tirol den Rücken. Man stand knapp vor Saisonbeginn wieder ohne Stürmer da. Zwar wurde das Kärntner Talent Kollmann verpflichtet, aber er alleine war sicher zu wenig. Dazu kamen noch Anfang von Schalke 04 und Scharrer aus Ried. Flindt holte den Schweden Mathias Svensson als Verstärkung für den Angriff.
Wieder startete die Mannschaft schlecht, und lag nach 9 Runden
wieder nur an der vorletzten Stelle. Als der englische Verein
Crystal Palace um Svensson anfragte, und gutes Geld bot, überlegte
man nicht lange, und ließ Svensson ziehen. Zumal seine bisherigen
Leistungen nicht entsprachen. Cipro verpflichtete von seinem alten
Verein Slavia Prag an seiner Stelle Karel Vacha. Der hatte einen
guten Start bei den Tirolern, passte sich aber in der Folge dem
gesamt niedrigen Niveau der Mannschaft an. Dem Präsidium wurde das
ganze Theater um die getätigten Transfers langsam zu bunt, und
wechselte den sportlichen Leiter aus. Kurt Jara ersetzte den
glücklosen Ove Flindt. Gleichzeitig musste auch Co-Trainer Heinz
Peischl den Hut nehmen. Nach
Ende der Herbstsaison kamen das Präsidium und Trainer Cipro überein,
die Zusammenarbeit zu beenden. Cipro konnte nie seine Vorstellungen,
sein Spielsystem, mit dem er bei Slavia erfolgreich war, umsetzen.
Zudem wurden ihm beim Training Nachlässigkeiten vorgeworfen. Nachdem
innerhalb von 3 Monaten die gesamte sportliche Leitung ausgewechselt
war, konnte es nach Meinung der Vereinsverantwortlichen nur mehr
aufwärts gehen. Gestärkt kamen die Tiroler aus der Winterpause. Sie wussten vor allem spielerisch zu überzeugen, und waren wieder eine verschworene Einheit. Man startete mit einem 1:0 Auswärtssieg bei Steyr, und war im Heimspiel gegen Rapid beim 0:0 zumindest ebenbürtig. Die Tiroler konnten wieder mit den Besten der Liga mithalten. Im gesamten Frühjahr mussten die Innsbrucker nur 2x als Verlierer vom Platz gehen: in Ried und beim Meister Sturm Graz unterlagen die Tiroler. Gilewicz erzielte insgesamt 8 Tore im Frühjahr, die Mannschaft lag in der Frühjahrstabelle an 2.Stelle. Am Ende lagen die Innsbrucker an 6.Stelle, allerdings nur 2 Punkte hinter dem Vierten. |