Saison 1977/78
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Durch den neuen Trainer Georg Kessler erhoffte sich Wacker einen spielerischen Fortschritt, und vor allem den internationalen Durchbruch im Europacup der Meister. Im Kader gab es nur geringfügige Änderungen: Horvath, Pumm und Eigenstiller beendeten ihre Bundesligakarriere, dafür wurde Peter Schwarz aus Salzburg zurückgeholt, und die jungen Braschler, Gartner und Strasser verpflichtet. Die Saison begann mit Siegen bei Sturm, gegen den Sportclub und bei der Admira hervorragend. In der 4.Runde war die Wiener Austria am Tivoli zu Gast. In einem mäßigen Spiel trennte man sich 1:1. Aber wieder hatte man, auch durch die Mehrbelastung durch die Europacupeinsätze, und vor allem für die Teamspieler, viele Verletzte zu beklagen. Vielleicht auch unbewusst, wurde die Meisterschaft etwas vernachlässigt. In der Folge war in den Auswärtsspielen für die Innsbrucker nichts mehr zu holen. Beim LASK, bei der Vienna, beim Sportclub, bei der Austria und beim GAK ging man als Verlierer vom Platz. Einzig bei Rapid wurde ein Remis erreicht, und bei der VÖEST zum Herbstabschluss gewonnen. Die Heimspiele gegen den GAK, VÖEST, Sturm, LASK, Vienna und Rapid wurden alle gewonnen, gegen Admira erreichte man nur ein Remis. Die Herbstmeisterschaft beendete Innsbruck an 2.Stelle, aber der Rückstand auf Leader Austria Wien betrug bereits 6 Punkte, in der Rückrunde des Herbstes verlor man 5 Punkte auf die Austria. In
der Winterpause verstärkte man sich mit Hans Scharmann vom LASK. Er
sollte den schwer verletzten Sepp Stering ersetzen, der im Frühjahr
kaum mehr zum Einsatz kommen sollte. Die Hinrunde im Frühjahr war
das Schlechteste, das Wacker seit langem spielte. In diesen
9 Spielen wurden nur 5 Punkte geholt! Auswärts bei Sturm, Admira,
Vienna, Rapid und am Tivoli gegen die Austria ging man als Verlierer
vom Platz. Remis spielte man zu Hause gegen den Wiener Sportclub und
VÖEST, sowie beim LASK in Linz. Es
war schon wie verhext, dass bei SSW Innsbruck meist ein Drittel der
Mannschaft über die Saison hinweg verletzt war. Experten
untersuchten diesen Umstand, aber auf eine klare Lösung kam man
nicht. Diesmal erwischte es außer den Dauerbrennern Peter Koncilia,
Manfred Gombasch und Werner Schwarz auch noch Kriess, Zanon, Sikic,
Stering und Constantini. |
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