Saison 1971/72
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Vor
der Saison sorgten vor allem zwei Spielgemeinschaften für Aufsehen.
Admira Wien und Wacker Wien fusionierten sich. Der Verein Admira
Wacker spielte im Bundessportzentrum Südstadt nahe Maria Enzersdorf.
In Tirol schlossen sich der FC Wacker Innsbruck und die WSG Swarovski Wattens zu einer Spielgemeinschaft zusammen. Wacker
Innsbruck spielte unter Swarovski Wacker Innsbruck in der
Nationalliga und die WSG Swarovski Wattens begann neu in der Tiroler
Gebietsliga Ost. Der Meisterschaftsstart war mehr als unerwartet: Zwar zuerst ein 2:0 gegen Bischofshofen aber dann 0:1 gegen den Aufsteiger Alpine Donawitz. Die Tiroler spielten diesmal von Anfang an um den Meistertitel mit und nach einem 3:1 gegen Austria Salzburg übernahm man die Tabellenführung, die erst wieder abgegeben wurde als man in der 13.Runde spielfrei war. Wackers großer Spielerkader entschied dennoch die Herbstmeisterschaft. Die Tiroler wurden vor Austria Salzburg und den sensationellen Donawitzern Winterkönig. Dann
begann die unheimliche Verletzungsserie: Rettensteiner, Wolny,
Francescin, Obert und Werner waren zum Teil längere Zeit verletzt.
Daher schlitterte Wacker in der Frühjahrssaison in eine hartnäckige
Krise. Sechs Runden blieben die Tiroler sieglos. 0:0 beim Wiener
Sportclub, 0.1 gegen Vienna, 1:2 beim Abstiegskandidaten SC Simmering,
1:1 gegen Admira/Wacker, 2:2 bei Sturm Graz und 1:1 gegen den LASK.
Als Retter kam anstelle von Otto Baric wieder Branko Elsner nach
Innsbruck. |