Saison 1968/69
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Mit dem Aufstieg der WSG Wattens hatte Tirol nun zwei Klubs in der Nationalliga. Wacker Innsbruck befand sich im Umbau. Trotzdem wollte man wieder an der Spitze mitspielen. Nicht nur der Trainer war neu - Branko Elsner für Leopold Stastny. Geholt wurden Rinnergschwentner, Aust, Urban, Voggenberger, Obert, die Talente Jara und Kriess. Verlassen haben den Verein Blutsch, Redl, sowie in die deutsche Bundesliga Pumm und Siber. Ludescher beendete nach seiner schweren Verletzung seiner Karriere.
Gleich in der ersten Runde setzte es eine 1:3-Niederlage beim GAK.
In der zweiten Runde war Wacker spielfrei, so dass man sich am
Tabellenende wieder fand. Die Freude über das 3:1 gegen Admira Wien
währte nur kurz. Eine Niederlagenserie folgte, die im 1:2 am Tivoli
gegen Austria Klagenfurt gipfelte. Nach sieben Runde nur der
vorletzte Platz. Auch
im Frühjahr ging es kaum besser. Nach einem 4:0 gegen den GAK,
sorgte wieder die spielfreie Runde für einen Rangverlust. Mit einer
1:4-Niederlage bei Admira Wien ging es weiter. Trotz der misslichen
Lage kamen 10.000 Zuschauer zum Spiel gegen Rapid Wien. Und Wacker
schüttelte die Krise kurz ab. Franz Wolny fixierte in der 87.Minute
den 1:0-Sieg und stürzte damit Tabellenführer Rapid. Aber schon in
der nächsten Runde ging man in Wien beim Sportklub mit 0:5 unter. Letztlich wurde Wacker Innsbruck Siebenter. Eine große Enttäuschung hatte man doch vor dem Meisterschaftsstart mit dem Titel spekuliert. Wattens entging mit dem 12.Platz nur knapp dem Abstieg. Nun musste Trainer Branko Elsner unbedingt eine Verjüngung der Mannschaft vornehmen.
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Generalversammlung 1960 - Vorstand |