Saison 1967/68
 

Nationalliga

  SP   S U N   Tore   P
    1. Rapid Wien   26   21 2 3   75:24   44
    2. FC Wacker Innsbruck   26   15 7 4   45:27   37
    3. Austria Wien   26   15 5 6   46:24   35
    4. Wiener Sportclub   26   11 9 6   41:30   31
    5. Austria Klagenfurt   26   11 7 8   31:36   29
    6. GAK   26   11 5 10   35:37   27
    7. Sturm Graz   26   9 7 10   38:47   25
    8. LASK   26   8 7 11   40:37   23
    9. Admira Wien   26   5 11 10   41:47   21
  10. SC Eisenstadt   26   8 5 13   26:33   21
  11. SW Bregenz   26   8 5 13   27:41   21
  12. Austria Salzburg   26   7 6 13   34:43   20
  13. Vienna   26   7 1 18   27:50   15
  14. WSG Radenthein   26   5 5 16   30:60   15
 
 
Zugänge: Heinz BINDER (Austria Wien)            
Herbert RETTENSTEINER (SC Bischofshofen)    
Adolf BLUTSCH (SW Bregenz)            
Johann TRENKWALDER (Innsbrucker AC)      
Karl ZAJIC (SV Telfs)              
                 
                 
Abgänge: Josef SIKIC (Austria Salzburg)            
Klaus RINNERGSCHWENTNER (1. FC Saarbrücken)
Gordan IROVIC (WSG Radenthein)          
Ferdinand BAUER (Sp.Vgg. Weisenau-Mainz)    
Walter SOMMER , Helmut WARTUSCH        
 
 

Am Transfermarkt sicherten sich die Innsbrucker die Spieler Binder, Rettensteiner, Blutsch und den jungen Trenkwalder, abgegeben wurden Wartusch, Sikic, Rinnergschwentner, Irovic. Walter Sommer beendete seine Karriere.

Gleich zu Beginn hatte Wacker schwer zu kämpfen um Austria Klagenfurt mit 4:3 niederzuringen. Gegen den Aufsteiger SC Eisenstadt gab es im Lindenstadion sogar ein 0:1. Mit Siegen gegen Admira Wien 4:1, GAK 2:1 und Vienna Wien 2:0 kämpfte sich Wacker jedoch in der Tabelle nach vorne und war mit vier weiteren Teams, darunter Tabellenführer Rapid Wien punktegleich. Mit einem 1:0 gegen SW Bregenz war Wacker Innsbruck nun alleiniger Tabellenzweiter und überwinterte schließlich als Dritter nachdem gegen Austria Wien 0:0 und Rapid Wien 1:3 nicht viel zu bestellen war.

Mit einigen Unentschieden (0:0 gegen Austria Klagenfurt, 0:0 gegen Admira Wien und einem 2:2 gegen den GAK) verlor Wacker im Frühjahr den Anschluss an Rapid und Austria Wien. Siege gegen Vienna Wien 2:0, den Wiener Sportclub 3:2, WSG Radenthein 4:1 und SW Bregenz 2:1 brachten Wacker wieder näher an die Wiener Austria heran, die zunehmend an Terrain auf Tabellenführer Rapid Wien verlor.
In der vorletzten Runde kam es zum direkten Aufeinandertreffen in Wien. Wacker ging gleich in der 1.Minute durch Siber in Führung, aber noch vor der Pause glich die Austria aus. Schließlich konnte Helmut Redl das 2:1 für Wacker fixieren und man überholte damit die Wiener in der Tabelle. Letztlich gab es noch ein 3:3 am Tivoli gegen Meister Rapid Wien. Wacker konnte an die Leistungen der Vorsaison nahtlos anknüpfen und wurde wieder Vizemeister.

Wackers Spieler wurden reihenweise ins Nationalteam berufen und Trainer Leopold Stastny war Favorit für den Posten als Trainer des Österreichischen Nationalteams.