Saison 1965/66
 

Nationalliga

  SP   S U N   Tore   P
    1. Admira Wien   26   18 7 1   51:17   43
    2. Rapid Wien   26   16 8 2   64:22   40
    3. Austria Wien   26   16 3 7   58:27   35
    4. Wiener Sportclub   26   11 8 7   57:33   30
    5. Austria Klagenfurt   26   11 7 8   39:33   29
    6. Vienna   26   11 7 8   53:49   29
    7. LASK   26   10 7 9   45:37   27
    8. FC Wacker Innsbruck   26   8 9 9   32:31   25
    9. SV Schwechat   26   9 5 12   40:42   23
  10. GAK   26   7 9 10   35:46   23
  11. Kapfenberger SV   26   5 10 11   26:51   20
  12. SC Wiener Neustadt   26   7 5 14   30:60   19
  13. Austria Salzburg   26   3 6 17   26:66   12
  14. SC Simmering   26   3 3 20   26:68   9
 
 
Zugänge: Trainer Anton BULLA              
Franz WOLNY (Rapid Wien)            
Hans EIGENSTILLER (Vöest Linz)          
Gernot FRAYDL (Austria Wien)            
Georg TUTSCHEK (Eintracht Frankfurt)        
im Winter:  Trainer Leopold STASTNY (Tschechoslowakei)
                 
Abgänge: Dieter PRANTL (SW Bregenz)            
Rudolf FLEISCHHACKER (GAK)        
Herbert GARTNER (Austria Salzburg)        
Günther MASAK (WSV Radenthein)        
 
 

Da der neue Trainer Leopold Stastny erst im Winter kommen konnte, wurde die Mannschaft vorübergehend von Ing. Anton Bulla alleine betreut. Neu verpflichtet wurden Franz Wolny, Hans Eigenstiller, Gernot Fraydl und Georg Tutschek. Abgegeben wurden u.a. Fleischhacker und Torwart Gartner.
Nach der letzten Saison hoffte man bereits auf einen guten Mittelfeldplatz. In der vergangenen Meisterschaft wäre ein noch besserer Platz als der achte durchaus möglich gewesen, doch andererseits wurde Wacker Innsbruck als Aufsteiger sicher unterschätzt. Ziel war also zumindest den achten Platz zu halten, womöglich jedoch zu verbessern.

Nach einem 0:0 gegen Admira Wien einem 1:0 beim SV Schwechat und einem 5:2 gegen SC Simmering, traf Wacker Innsbruck im Spitzenspiel der 4. Runde auf Austria Wien. Das Spiel ging mit 1:2 verloren, wobei der entscheidende Treffer erst in der 85.Minute fiel. Trotzdem konnte Wacker an der Spitze mithalten und bezwang den Kapfenberger SV 6:0 und Austria Salzburg 3:0.
Gegen Ende der Herbstsaison rutschte Wacker ins Mittelfeld zurück.

Gute Ergebnisse wie das 0:0 gegen Tabellenführer Austria Wien wechselten sich mit schlechten ab und so rangierte man meist auf Rang fünf oder sechs. Gegen Ende der Meisterschaft nach Niederlagen gegen Rapid Wien (0:3) und dem LASK (2:5) rutschte man noch auf den achten Platz ab.
Wacker Innsbruck konnte in dieser Saison den achten Platz des Vorjahres halten. Man war zwar zufrieden, aber es wäre wieder, bei konstanterer Leistung ein besserer Platz möglich gewesen.

Hinter dem LASK, der als Meister nur auf dem enttäuschenden siebenten Tabellenrang landete, sowie dem überraschenden Aufsteiger Austria Klagenfurt wurde Wacker Innsbruck drittbeste Bundesländermannschaft.