Saison 1963/64
 

Regionalliga West

  SP   S U N   Tore   P
    1. FC Wacker Innsbruck   22   16 6 0   73:20   38
    2. Austria Salzburg   22   14 3 5   60:28   31
    3. SC Kufstein   22   11 4 7   42:32   26
    4. SC Bischofshofen   22   11 3 8   48:32   25
    5. SW Bregenz   22   12 1 9   32:32   25
    6. Austria Lustenau   22   9 6 7   37:25   24
    7. FC Lustenau   22   10 3 9   42:41   23
    8. FC Wattens   22   7 5 10   36:38   19
    9. SV Innsbruck   22   6 6 10   28:44   18
  10. SV Hall   22   5 4 13   25:44   14
  11. Salzburger AK 1914   22   4 6 12   19:42   14
  12. BW Feldkirch   22   2 3 17   21:85    7
 
 
 

Trainer Brinek feiert ein Comeback bei Wacker. Am Spielersektor gab es etliche Zugänge wobei sich einige später in der Staatsliga einen Namen machen sollten, so z.B. Roland Eschelmüller (SV Braunau), Helmut Wartusch (Enns) und Josef Sikic (SV Innsbruck).
Der Kaderumgestaltung fielen u.a. Visintainer, Rauser und Sienholz zum Opfer die allesamt zum FC Lustenau wechselten.
Aus der Staatsliga kam die Salzburger Austria zurück, auf Tiroler Seite war der SV Hall neu in der Westliga, die anderen beiden Aufsteiger waren SW Bregenz und SC Bischofshofen.

Wiederum startete Wacker gut in die Meisterschaft, einem 6:0 beim SV Innsbruck folgte ein 4:1 gegen den FC Lustenau. Im Nonntal konnte Wacker Innsbruck überraschend auch gegen den Salzburger AK mit 2:1 gewinnen. Nach einem 6:1 gegen SV Hall und einem 2:1 in Kufstein lag Wacker noch ohne Punkteverlust an der Tabellenspitze.
Dem 7:1 gegen SC Bischofshofen folgte der Schlager gegen Austria Salzburg am Tivoli. Die Salzburger konnten das Spiel offen gestalten. Aber in der 87.Minute erlöste Santeller die rund 10.000 Tiroler Fans und brachte Wacker mit 1:0 in Führung. Fleischhacker erzielte in der 89.Minute das entscheidende 2:0. Nach diesem Sieg war klar Wacker würde heuer nur sehr schwer zu stoppen sein. Mit weiteren Siegen gegen Feldkirch, bei Austria Lustenau, gegen Wattens und bei SW Bregenz schlossen die Schwarz-Grünen die Herbstsaison als überlegener Tabellenführer ab. 11 Siege aus 11 Spielen und bereits 7 Punkte Vorsprung auf die Verfolger.

In der Frühjahrsmeisterschaft folgte einem 4:0-Sieg gegen den SV Innsbruck mit dem 2:2 beim FC Lustenau der erste Punkteverlust. In den weiteren Spielen waren die Leistungen der Innsbrucker eher mäßig und so musste sich Wacker mit 1:1-Unentschieden gegen den Salzburger AK und beim SV Hall begnügen. Trotzdem konnte man die Verfolger auf Distanz halten. Gegen Kufstein gab es wieder einen 4:0-Erfolg.
Beim Auswärts-Schlager gegen Austria Salzburg war Wacker schon 0:2 in Rückstand ehe noch die Treffer zum 2:2-Endstand fielen. Nach diesem Unentschieden beim schärfsten Verfolger brauchten die Schwarz-Grünen nur noch einen Punkt zum Gewinn der Meisterschaft. Mit einem 4:1 gegen Austria Lustenau gelang dies bereits drei Runden vor Schluss  souverän.
Wacker schloss die Rekordsaison mit einem 9:2 bei BW Feldkirch ab und stieg als erster Tiroler Verein in die oberste österreichische Liga - die Staatsliga - auf.
Die Schwarz-Grünen haben in der ersten Runde die Tabellenführung übernommen und nicht mehr hergegeben. Pasic wurde mit 17 Toren Schützenkönig der Regionalliga West.