Neu
am Spielersektor waren Rudolf Fleischhacker vom steirischen
Unterligaverein SV Rosenthal, Josef Neuhold von Sturm Graz,
Erwin Visintainer (Austria Lustenau),
Werner Griesser (ISK) und Ersatztorhüter Tisso (SV Wörgl). Als
Abgänge waren u.a. Weidinger (IAC) und Dielmann (VfR Mannheim)
zu vermerken.
Mit den Staatsliga-Absteigern Austria Salzburg und FC Dornbirn waren
die Favoriten sozusagen vorgegeben, aber auch Wacker Innsbruck wurde
als Meisterschaftsanwärter genannt. Der Beginn war mit einem 2:1 in
Bregenz und einem 4:1 gegen den
FC Lustenau verheissungsvoll. Wacker setzte sich nach zwei
Runden an die Tabellenspitze. Der Schlager gegen den Staatsliga-Absteiger Austria
Salzburg ging aber auswärts mit 1:2 verloren, so wie auch kurz zuvor
das ÖFB-Pokalspiel. Nach zwei Unentschieden gegen Kufstein und
Wattens, sowie einem 4:1 in Feldkirch ging auch das Spiel gegen
den zweiten Favoriten, den FC Dornbirn verloren (1:4). Es
folgten drei Siege in Serie gegen den IAC, in Hallein und gegen
Austria Lustenau. Den Abschluss im Herbst bildete ein 2:2 in
Bischofshofen. Im Herbst
lieferte Wacker ziemlich matte Spiele ab, konnte aber trotzdem
regelmäßig punkten. Wacker Innsbruck geht als Tabellendritter in die
Winterpause.
Als Spielertrainer konnte der Ex-Internationale Willy Hahnemann
gewonnen werden.
Der Start in die Frühjahrsmeisterschaft war fulminant. Einem 6:1
gegen SW Bregenz folgte ein 3:2 beim FC Lustenau und auch im
Schlager am Tivoli gegen Austria Salzburg beim 0:0 war Wacker die
bessere Mannschaft. Doch die 1:2-Niederlage in Kufstein zerstörte
die aufkeimenden Titelhoffnungen.
In der 17.Runde in Wattens beim 2:0 spielte sogar erstmals der
45-jährige Wacker-Trainer Willi Hahnemann mit und lieferte eine
prächtige Partie ab. Ein 2:1 gegen den FC Dornbirn und ein 7:1 gegen
Innsbrucker AC mit 6 Toren von Fritz Spielmann folgten.
Im letzten Spiel gegen den SC Bischofshofen war Wacker Innsbruck zur
Halbzeit mit 2:3 im Rückstand ehe Wacker-Trainer Hahnemann mit 2 Treffern den 4:3-Sieg herausschießen konnte.
Wacker beendete die Saison hinter Meister Austria Salzburg und dem
FC Dornbirn auf Platz drei. Der IAC musste nach nur einer Saison
wieder absteigen. |