Saison 1930/31
 

A-Klasse

   SP   S U N   Tore   P
    1. Innsbrucker AC   12   10 1 1   44:15   21
    2. Veldidena Innsbruck   12   7 1 4   31:23   15
    3. FC Wacker Innsbruck   12   6 1 5   33:31   13
    4. SV Hötting   12   6 0 6   41:26   12
    5. SV Innsbruck   12   5 2 5   24:30   12
    6. SC Lichtwerke Innsbruck *)   12   2 2 8   13:32   6
    7. SV Kufstein *)   12   2 1 9   9:38   5
                   
                   
Im Verlauf der Meisterschaft ausgeschieden, die restlichen Begegnungen wurden mit 0:3 strafverifiziert.
 

Da nur sieben Mannschaften für die Meisterschaft genannt haben wurde beschlossen diese nur in einer Klasse abzuhalten.
Im Herbst war Wacker Innsbruck völlig außer Form und von den vier durchgeführten Spielen wurde alle verloren. Gegen den amtierenden Meister IAC sogar mit 2:8 und auch gegen Veldidena setzte es mit 0:5 eine empfindlich hohe Niederlage. Ohne Punkte überwinterte der FC Wacker auf dem letzten Tabellenrang. Hatte sogar bereits drei Punkte Rückstand auf den SC Lichtwerke, der noch dazu ein Spiel weniger ausgetragen hatte.

Im Frühjahr verlor Wacker zunächst im direkten Duell das Nachtragsspiel gegen Lichtwerke mit 1:2. Doch die Form der Schwarz-Grünen zeigte nach oben.
Ein 4:0 gegen den Sportverein, ein 3:0-Sieg am grünen Tisch (Lichtwerke ausgeschieden), aber vor allem der sensationelle 4:2-Sieg gegen Tabellenführer IAC gaben Auftrieb. Wenngleich beim IAC Wolchowe fehlte und schließlich auch noch der Torhüter verletzt und ein weiterer Spieler wegen rohen Spiels vom Platz musste.
Ein 2:2 gegen Veldidena, sowie Siege gegen Kufstein (strafverifiziert), SVI und Hötting brachten Wacker Innsbruck schließlich noch auf den Dritten Tabellenrang.

 

Landespokal 1930
 

1. Runde:

FC Wacker Innsbruck : SV Innsbruck

3:0
     

Halbfinale:

 SV Innsbruck - FC Wacker Innsbruck

0:2
     

Finale:

Wacker Innsbruck - Innsbrucker AC

1:1 nV
     

2. Finale:

Wacker Innsbruck - Innsbrucker AC

1:1
     

Da in der ersten Runde sechs Mannschaften teilnahmen, entschloss sich der TFV in der ersten Runde mit drei Paarungen zu spielen. Die Verlierer spielten untereinander den vierten Teilnehmer des Halbfinales aus. Der Zufall wollte es dass sich der SV Innsbruck durchsetzte und abermals auf den FC Wacker traf.

Im ersten Finalspiel dominierte zunächst der FC Wacker ehe nach Seitenwechsel der IAC aufkam und den Führungstreffer erzielen konnte. Erst als Wacker zu einem Elfmeter kam, der aber vergeben wurde, kamen die Schwarz-Grünen wieder ins Spiel. Erst knapp vor dem Ende fiel durch ein Kopftor der Ausgleich. In der Verlängerung kam es zu keiner Entscheidung.

Im zweiten Finalspiel gelang zunächst Wacker die Führung. Nach Seitenwechsel fiel der Ausgleich für die Athletiker. Auch diesmal kam es zu keiner Entscheidung. Der Verband entschloss sich beide Vereine zu Pokalsiegern zu erklären.