Walter Stöffelbauer,
geb. 22.8.1954, zerriss seine ersten Fußballschuhe beim
niederösterreichischen FC St.Peter/Au und beim nahe gelegenen SK Vorwärts Steyr, wo auch seine Brüder Fritz, Gerhard und Günter
spielten. 1973 holte ihn der LASK nach Linz
Für die Linzer bestritt er 130 Bundesligaspiele und erzielte 9 Tore.
Das wichtigste Tor war wohl der Siegestreffer im Frühjahr 1978 wo
der LASK am Innsbrucker Tivoli überraschend mit 2:1 gewinnen konnte.
Im Sommer 1978 wechselte der an den Inn wo er für Sparkasse
Swarovski Wacker Innsbruck in der Saison 1978/79 29 Spiele
absolvierte. Mit den Innsbrucker wurde er österreichischer
Pokalsieger, stieg mit den schwarz-grünen jedoch in die damalige
2.Division ab.
Als Zweitligist spielte Wacker damals als Cupsieger im Europacup und
Stöffelbauer war auch bei den beiden Spielen gegen Lokomotive Kosice
(1:2, 0:1) mit dabei. Im Herbst 1979 kam er unter dem deutschen
Trainer Peter Velhorn noch zu 12 Zweitliga-Spielen, nach dessen
Ablöse hatte er unter dem neuen Trainer Franz Wolny im Frühjahr
keine Einsätze mehr. Insgesamt absolvierte er 8 ÖFB-Cupspiele für
Wacker Innsbruck, ein Torerfolg bleib ihm sowohl im Cup als auch in
der Meisterschaft versagt.
Im Sommer 1980 wechselte er in die Südstadt zu Admira/Wacker. Mit
den Niederösterreichern spielte er noch 68 Bundesligapartien. Schließlich wechselte Stöffelbauer zum VfB Mödling wo er
von 1986 bis 1988 noch einige Einsätze hatte und mit der Mannschaft
in die Bundesliga aufsteigen konnte.
Als Spieler schaffte er es bis ins österreichische B-Team, als
Trainer war er u.a. beim VfB Mödling und ist nun schon seit 2005
erfolgreich beim SC Katzelsdorf (Meister 2. Klasse Wechsel 2005/06)
tätig. |