STEINBAUER Rudolf
 

 * 9.9.1959 Vereine Für Innsbruck:
  FC Stainz  

1978/79  SC Deutschlandsberg BL - Spiele: 58
1979/80  GAK BL - Tore:   2
1980 - 1982  Rapid Wien    
1982 - 1986  GAK Cup - Spiele: 13
1986 - 1988  FC Swarovski Tirol Cup - Tore:   1
1988 - 1994  VSE St. Pölten    
1994 - 1996  GAK EC - Spiele: 10
1996 - 1997  SC Deutschlandsberg EC - Tore:   0
1997 - 1998  FC Sturm 19 St. Pölten    
1998 - 2002  SV Ratzersdorf    
     
     
  als Trainer:  
  1999 - 2001  SV Ratzersdorf  
  2002 - 2006  SV Karlstetten  
  2008 - 2009  ASV Statzendorf  
  2009  ASK Loosdorf  
  2010 - 2013  SC Sallingberg  
  2014 - 2018  TSU Hafnerbach  
  ab 2018  WSV Traisen  
     
     

Rudi wuchs in einer kinderreichen Familie auf (16 Geschwister) und begann mit 11 Jahren bei Stainz mit dem Fußballspielen. Als 19jähriger wechselte er zum SC Deutschlandsberg und schließlich zum GAK. Für die Grazer kam er bei 14 Bundesligaspielen zum Einsatz und erzielte dabei 1 Tor. Im Mai in Salzburg-Lehen traf er kaum eingewechselt (72.) drei Minuten später zum 2:1-Sieg für die Athletiker.
1980 holte Rapid das Talent nach Hütteldorf. In 42 Spielen gelang ihm aber kein Tor für die Grün-Weißen, holte aber 1982 den Titel mit Rapid. Von Trainer Krankl bekam er den Spitznamen "Der Panzer". Allzu wohl hat er sich in Wien nicht gefühlt, dafür lernte er dort seine spätere Gattin kennen. Nach zwei Jahren kehrte er zum GAK zurück, wo er vier Jahre Stammspieler war und es sogar zum Teamehren schaffte. 1985 debütierte er beim Freundschaftsspiel in Saragossa gegen Spanien, wo er beim 0:0 in der 61. Minute für Walter Hörmann aufs Feld kam. Zweimal kam er noch zu Einsätzen im Nationalteam, Im Mai 1986 wurde er beim 1:0 gegen Schweden in der 87.Minute für Lainer eingewechselt, sowie im März 1987 beim 0:4 in Banja Luca gegen Jugoslawien, wo er die zweite Spielhälfte statt Piesinger spielte. Dies bereits als Tirol-Spieler.

Im Sommer 1986 klopfte nämlich der FC Swarovski beim GAK an und holte Rudi Steinbauer nach Innsbruck, wo er zum "Turbo-Rudi" wurde. Zwei wechselhafte Jahre verbrachte Rudi in Innsbruck. Erste Saison Dritter in der Meisterschaft im ÖFB-Cup im Finale und im UEFA-Cup im Halbfinale, Stammspieler unter Trainer Latzke. Im Herbst 1987, dann im ersten Liga-Spiel verletzt, die halbe Herbstsaison ausgefallen. Mit dem FCS unter Ernst Happel gerade noch die Qualifikation für das Meister-Play-Off geschafft, im ÖFB-Cup wieder im Finale, aber an Krems gescheitert.
1988 ging er nach St.Pölten und unterschrieb für die "Wölfe", der VSE war gerade in die Bundesliga aufgestiegen. Bis 1994 war er mit den Hauptstädtern in der Bundesliga, nach dem Abstieg ging er zurück zum GAK mit dem er 1995 als Meister wieder in die 1.Division der Bundesliga zurückkehrte.