SIKIC Boris
 

 * 6.11.1950 Vereine Für Innsbruck:
  FC Wacker Innsbruck (Nachwuchs)  

1970/71   FC Wacker Innsbruck BL - Spiele: 71
1971/72  WSG Radenthein BL - Tore:   3
1972/73  LASK    
1973/74  Austria Salzburg Cup - Spiele:   8
1974/75  Hessen Kassel Cup - Tore:   0
1975/76  Austria Salzburg    
1976 - 1979  SSW Innsbruck EC - Spiele:   9
1979 - 1981  Austria Salzburg EC - Tore:   0
SV Feldkirchen    
1990  SV Sachsenburg    
1990 - 1992  SV Seeboden    
  1992 - 1994  WSG Radetnthein  
  ab 1994  SV Seeboden  
     
     
  als Trainer:  
  FC Stattegg  
  WSG Radenthein (Nachwuchstrainer)  
  SV Pachern (Nachwuchstrainer)  
  WSG Radenthein  
     
     

Boris Sikic wurde am 6.11.1950 geboren. Er spielte in seiner Jugend für den Nachwuchs von Dinamo Zagreb und kam mit seinem Vater Anfang der 60er Jahre nach Innsbruck. Im Wacker-Nachwuchs reifte Boris für höhere Aufgaben heran und kam in der Meistersaison zu neun Einsätzen in der Kampfmannschaft und immerhin zu zwei Toren. Beide Tore erzielte er beim Spiel gegen den GAK im Frühjahr 1971. Auch im Europacup kam er zu einigen Einsatzminuten im Rückspiel am Tivoli beim 0:2 gegen Real Madrid. Im Zuge der Kaderreduktion aufgrund der Spielgemeinschaft mit der WSG Wattens spielte Sikic in der Saison 1971/72 für die WSG Radenthein. Die Kärntner waren gerade aus der Nationalliga in die Regionalliga abgestiegen und erreichten in dieser Saison Platz 2 in der Regionalliga Mitte.
In der Saison 1972/73 spielte er für die Linzer Athletiker und kam bei 26 Spielen zum Einsatz bei einem Torerfolg. Anschließend folgte eine Saison bei Austria Salzburg wo er aber nur zu drei Meisterschaftsspielen kam, schließlich der Wechsel nach Deutschland zu Hessen Kassel in die Regionalliga Süd um in der Saison 1975/76 wieder zu den Salzburger Violetten zurückzukehren. Diesmal schaffte er es in den engeren Kader der Mozartstädter und kam 20 Meisterschaftsspielen.

SSW Innsbruck, in dieser Saison sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal an die Wiener Vereine verloren, erinnerte sich auf der Suche nach einem Defensivspieler an Boris Sikic und holte ihn zurück an den Inn. Von 1976 bis 1979 erlebte Sikic eine der erfolgreichsten Epochen der Innsbrucker mit. 1977 Meister, 1978 und 1979 Cupsieger, Erfolge im Europapokal gegen Basel, Celtic und Borussia Mönchengladbach, aber auch der Abstieg im Jahr 1979.
1979 wechselte Boris zurück zu Austria Salzburg, blieb bis 1981 dort als Profi tätig um dann noch einige Jahre im Kärntner Amateurfußball bei Feldkirchen, Sachensburg, Seeboden und Radenthein die Fußballschuhe zu schnüren. Bei WSG Radenthein war er im Nachwuchsfußball tätig und sprang 2009 als Not am Mann war als Trainer für die Kampfmannschaft ein, die auch derzeit noch betreut.