SENEKOWITSCH Helmut
 

* 22.10.1933, 9.9.2007 Vereine Für Innsbruck:
  bis 1952  ESV Austria Graz  



Foto: Senekowitsch

1952 - 1954  Grazer SC BL - Spiele: 161
1954 - 1958  Sturm Graz BL - Tore:   16
1958 - 1961  Vienna    
1961 - 1964  Betis Sevila Cup - Spiele:   11
1964 - 1971  FC Wacker Innsbruck Cup - Tore:     0
     
als Trainer: EC - Spiele:     4
1971 - 1973  GAK EC - Tore:     0
1973 - 1975  Vöest Linz    
1975/76  Admira Wacker Mitropacup - Spiele:     6
1976 - 1978  Österreich Nationalteam Mitropacup - Tore:     0
  1978/79  Universidad A. Guadalajara  
  1979/80  Atletico Bilbao  
  1980/81  Betis Sevilla  
  1981  Panathinaikos Athen  
  1982  Olympiakos Piräus  
  1982/83  Eintracht Frankfurt  
  1983/84  AEK Athen  
  1984/85  GAK  
  1985 - 1988  Universidad A. Guadalajara  
  1988/89  CF Cadiz  
  1989/90  Panionions Athen  
  1990/91  Omonia Nikosia  
  1991/92  LASK  
  1993  Wiener Sportclub  
     

Seine ersten Fußballschuhe zerriss „Seki“ in Graz. Mit dem SK Sturm stieg er in die Staatsliga A auf, eine Einberufung ins Nationalteam samt WM-Teilnahme 1958 in Schweden folgte. Nach einem Gastspiel bei der Vienna schaffte es Senekowitsch als erster Österreicher in die spanische Primera División zu Betis Sevilla.
Nach drei Jahren in Spanien wechselte er 1964 zum FC Wacker Innsbruck. Trotz seiner schon langen und erfolgreichen Karriere, konnte Senekowitsch bis dato noch keinen Titelgewinn für sich verbuchen! Das sollte sich in Innsbruck ändern. 1970 holte er mit Wacker den Cup. Und in der Saison 1970/71 holte Senekowitsch den Meisterteller mit Spielern wie Johann Ettmayer, Leopold Grausam, Werner Kriess und Kurt Jara nach Innsbruck. Für „Seki“ und für Wacker der jeweils erste Meistertitel!

Danach war aber für Senekowitsch endgültig Schluss als Spieler und er wechselte auf die Trainerbank. Er führte 1974 den SK VÖEST Linz zu seinem einzigen Meistertitel. 1976 übernahm das Nationalteam und verabschiedete Deutschland 1978 mit einem 3:2 in Cordoba aus dem WM Turnier. Doch Unstimmigkeiten mit ÖFB-Präsidenten Karl Sekanina brachten Senekowitsch zum Rückzug vom Team und seine internationale Trainerkarriere begann.

Station machte Senekowitsch in Mexiko (Guadalajara), Spanien (Bilbao), Griechenland (Panathinaikos, Olympiakos) und Deutschland (Frankfurt) und gab ein kurzes Intermezzo in der Heimat (GAK). Er folgte aber dann abermals dem Ruf aus der Ferne und er ging nach Griechenland (AEK/Cupsieger 1984), Mexiko (Guadalajara), Spanien (Cadiz), neuerlich Hellas (Panionios) sowie schließlich Zypern (Omonia/Cupsieg 1990) .
Für das österreichische Nationalteam bestritt Senekowitsch 18 Spiele und erzielte 5 Tore.

Am 9. September 2007 verstarb Seki knapp vor seinem 74.Geburtstag an einer langwierigen schweren Krankheit. R.i.P.