Manfred Schwabl
begann bei seinem Heimatverein Holzkirchen mit dem Fußballspiel.
1977 wechselte er zum Nachwuchs der Münchner Bayern. Bei den Bayern
wurde er 1984 Profi kam aber bei dem Weltklub nur zu insgesamt
sieben Bundesligaspielen. Mit Bayern wurde er 1985 und 1986
deutscher Meister, zudem holten die Bayern sich 1986 den DFB-Pokal.
Im Sommer 1986 wechselte er zum 1.FC Nürnberg, wo er auch sein
erstes Tor als Profi erzielte. In seine Nürnberger Zeit fiel auch
sein erstes Spiel mit der deutschen Nationalmannschaft. In Hamburg
wurde Dänemark mit 1:0 bezwungen. Weitere drei Länderspiele folgte.
1989 kehrte er zum FC Bayern zurück. Diesmal schaffte es Manfred
Schwabl in den engeren Kader und spielte bis 1992 für die Bayern
80 Bundesligaspiele und erzielte 4 Tore. Mit den Bayern wurde er
1990 nochmals Meister.
Im Winter 92/93 wechselte er wieder zurück zum 1.FC Nürnberg. 1994
musste der Club absteigen und der FC Tirol angelte sich den Star und
holte ihn an den Inn. Präsident Klaus Mair wollte mit Trainer Hans
Krankl in Innsbruck ein Star-Team aufbauen. Aber schon bald platzte
die Seifenblase und Klaus Mair wurde wegen dubioser Machenschaften
und Veruntreuung in Haft genommen. Nach nur 7 Spielen verließ
Schwabl bereits das sinkende Schiff.
Er kehrte nach München zurück zum TSV 1860. Der Lokalrivale der
Bayern war im Sommer erst aufgestiegen. Einige Saisonen spielte
Schwabl noch für die Münchner Löwen und beendete dann seine
Karriere. Zwangsweise, da er eine Abschlussfeier boykottierte wurde
er vom TSV 1860 entlassen. |