Im zarten Alter von
7 Jahren begann Manfred Schneider in der Knabenmannschaft des FC
Höchst. Er blieb dem Verein treu und spielte schließlich mit 16 in
der Kampfmannschaft in der Regionalliga West. 1984 wollte er den
Verein verlassen, aber er bekam keine Freigabe, also entschloss er
sich zu einem Jahr "Stehzeit". In dieser Zeit forcierte er sein
zweites Hobby - Tennis - und wollte seine Fußballkarriere schon
beenden.
1985 wurde er vom VfB Hohenems verpflichtet und wurde dort zum
Spielmacher.
Im Frühjahr 1988 wurde bei einer Beobachtungstour Trainer Ernst
Happel auf ihn aufmerksam, aber gerade als er glänzen wollte,
erhielt er bereits in der ersten Halbzeit die rote Karte, doch auch
in der kurzen Spielzeit überzeugte der Vorarlberger. Nach weiteren
Beobachtungen wurde er schließlich im Sommer 1988 verpflichtet.
Er wurde in Innsbruck zum verlässlichen Kaderspieler, hatte aber in
den ersten beiden Saisonen nicht allzu viele Einsätze und die meist
nicht über die volle Distanz. Mit Swarovski wurde er 1989 und 1990
Meister und 1989 Pokalsieger. In der Saison 1990/91 konnte er sich
im Herbst in die Stammmannschaft spielen und erzielte beim 3:0 gegen
Austria Salzburg sein einziges Meisterschaftstor und auch im
Europacup war er von 4 Spielen 3x im Einsatz, ausgerechnet beim 1:9
bei Real Madrid war er nicht dabei.
Schneider blieb zwar bis 1992 im erweiterten Kader kam aber ab dem
Frühjahr 1991 kaum noch zu Spielen in der Kampfmannschaft und
wechselte 1992 zurück zum VfB Hohenems. |