RINKER Günther
 

 * 12.3.1950 Vereine Für Innsbruck:
  1959 - 1971  WSG Wattens  



Foto: Privat

1971  SSW Innsbruck BL - Spiele: 134
1972  Wiener Sportclub BL - Tore:   11 
1972 - 1978  SSW Innsbruck    
ab 1978  SPG Innsbruck Cup - Spiele:   22
  Cup - Tore:     1
     
als Trainer: EC - Spiele:   14
SK Zell am Ziller (Spielertrainer) EC - Tore:     0
Rapid Lienz    
1983 - 1987  WSG Wattens Mitropacup - Spiele:   12*
1987  FC Swarovski Tirol (Co-Trainer) Mitropacup - Tore:     1
  SC Kundl  
  FC Kufstein * 1 Spiel als Gastspieler
  1991 - 1994  WSG Wattens  
  1995 - 1997  SK Zell am Ziller  
  1997 - 2001  SV Kolsass/Weer  
  BNZ Tirol  
  2006/07  SV Fritzens  
  2008/09  SV Weerberg  
  2009/10  SV Tulfes  
     
     

Rinker wurde im Nachwuchs der WSG Wattens groß und spielte 1965 sein erstes Spiel in der Wattener Kampfmannschaft. 1968 schafften die Wattener den Aufstieg in die Nationalliga. Rinker war aber oftmals mit Verletzungen längere Zeit außer Gefecht gesetzt. Im März 1970 erzielte er beim 3:3 gegen Wacker Innsbruck zwei Tore.
Im Zuge der Spielgemeinschaft mit Wacker Innsbruck kam er zu den Schwarz-Grünen. Nachdem er aber im Herbst nur zu drei Kurzeinsätzen kam und der Kader ohnehin zu groß war, wurde Günther Rinker bis Sommer 1972 an den Wiener Sportclub verliehen. Nach 14 Spielen und einem Tor, beim 3:1 in Bischofshofen erzielte er den Führungstreffer für die Dornbacher, holte ihn Wacker wieder zurück.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten und nur kurzen Einsätzen, klappte es aber immer besser und Rinker spielte sich in den engeren Kader der Kampfmannschaft. Rinker wurde mit den Innsbruckern 1973, 1975 und 1977 Meister, dazu noch 1973, 1975 und 1978 Pokalsieger. Zudem wirkte er in den meisten  Europacup und Mitropacupspielen der Innsbrucker mit. Beim Finalspiel des Mitropacups 1975 erzielte er beim 3:1 gegen Honved Budapest sein einziges Tor in einem internationalen Pokalbewerb.
Aufgrund neuerlicher Verletzungen beendete er im Alter von 27 Jahren seien Profikarriere und wechselte 1978 zum Lokalrivalen SPG Innsbruck in die Alpenliga wo er noch mithalf den Aufstieg in die 2.Divison zu schaffen. Seine aktive Karriere beendete er in Zell am Ziller als Spielertrainer. In den nächsten Jahren war er bei vielen Tiroler Vereinen in den verschiedensten Ligen tätig. Heraus ragte dabei vor allem seinen kurze Tätigkeit als Co-Trainer von Ernst Happel.

Zweimal kam er auch zu Einsätzen im Österreichischen Nationalteam. 1975 in der EM-Qualifikation beim 1:2 in Budapest gegen Ungarn und beim freundschaftlichen Länderspiel in Wien gegen die UdSSR, das ebenfalls mit einem 1:2 endete. Rinker erzielte dabei in der 29.Minute den Ausgleich zum 1:1 - völlig untypisch für den bulligen Stürmer - mit dem Kopf.