Andreas Poiger war Stammspieler beim Bundesligisten Wiener Sportclub als er 1989 von Rapid verpflichtet wurde. Auch bei Rapid schaffte er es anfangs in die Startformation und kam mit Rapid 1990 und 1991 bis ins Cupfinale, die aber beide gegen Austria Wien bzw. Zweitligist Stockerau verloren gingen. Im Verlauf seiner Zeit bei Rapid verlor er seinen Stammplatz und so sah er das dritte Cupfinale im Jahr 1993 nur von der Tribüne aus. Rapid verlor auch dieses Finale, 1:3 gegen Wacker Innsbruck.
Im Sommer 1993 wechselte Poiger zum VfB Mödling und schaffte mit den Niederösterreichern die Qualifikation für das Obere-Play-Off. Als Krankl in Innsbruck das Traineramt übernahm holte er Andi Poiger zum FC Tirol. Aber schon bald machten die dubiosen Machenschaften des damaligen Präsidenten und die dadurch offenbarten finanziellen Probleme den Aufbau des "Dream-Teams" zunichte.
Poiger wechselte nach dieser Saison zurück nach Niederösterreich zu Admira Wacker. 1997 musste Admira Mödling aus der Bundesliga absteigen und Andi Poiger wechselte zum SV Stockerau wo er seine Karriere beendete.