Der gebürtige
Klagenfurter begann in der Schülermannschaft von Zell, südlich von
Klagenfurt. Im Nachwuchs war er noch damit beschäftigt die Tore zu
erzielen, nicht sie zu verhindern. Mit 16 Jahren wechselte er aber
zwischen die Pfosten und spielte im U21-Team der Zeller, wo er mit
18 Jahren in die Kampfmannschaft kam.
1989 verpflichtet der SAK Klagenfurt den Torhüter, wo er dem
Ex-Internationalen Jugoslawiens, Dalanovic, im Tor ersetzen sollte,
Dalanovic war in dieser Zeit sein Förderer und Tormanntrainer bei
den Klagenfurtern. Mittlerweile war der FC Swarovski auf das Talent
aufmerksam geworden, aber finanziell konnten sich die Vereine nicht
einige. Auch Salzburg und Vienna pokert mit, aber schließlich konnte
er im Winter 1991 doch nach Tirol übersiedeln. Im Verlauf des
Herbstes 1991 konnte er sich von Hassler den Platz zwischen den
Pfosten erkämpfen und wurde zum Stammtorhüter der Innsbrucker. Bis
1994 blieb er bei den Innsbruckern, die damals keine Konstanz im
Vereinsnamen (FCS, FCW, FCT) zeigten, aber der Torhüter blieb Milan
Oraze.
1994/95 holte Krankl zu seinem "Dream-Team" viele Spieler aus dem
Osten, so auch Torhüter Andreas Koch, für Oraze Zeit zu wechseln, er
wurde für eine Saison an Ried verliehen. 1995 kehrte er zurück,
verlor aber seinen Posten nach einigen Spielen an Walter DeVora. Als
im Winter dann Stani Cherchesov geholt wurde, war Oraze endgültig
nur mehr Ersatz.
Im Sommer 1997 wechselt er nach St.Pölten und ein Jahr später ging
er zum SV Ried wo er schon eine Saison verbracht hatte, dort war er
in den folgenden Saisonen der "ruhende Pol" der Mannschaft.
2004 ging er für eine Saison nach Ungarn zur traditionsreichen
Budapester Mannschaft Kispest-Honved und kehrte dann zum SAK
Klagenfurt zurück. |