KOREIMANN Arnold
 

 * 19.2.1957 Vereine Für Innsbruck:
  bis 1975 SV St. Jakob im Rosental  



Foto: Schlachter

1975 - 1979  Austria Klagenfurt BL - Spiele: 158
1979 - 1983  SSW Innsbruck BL - Tore:   32
1983/84  Austria Salzburg    
1984 - 1986  SSW Innsbruck BL2 - Spiele:   59
1986/87  FC Swarovski Tirol BL2 - Tore:   19
1989/90  Austria Klagenfurt    
SV St. Jakob im Rosental Cup - Spiele:   30
  Cup - Tore:     8
     
  EC - Spiele:   17
  EC - Tore:     0
     

Der Kärntner debütierte 1975 in der Bundesliga bei der Klagenfurter Austria. Als 18-jähriger absolvierte er in seiner ersten Saison bereits 24 Spiele und erzielte dabei 2 Tore. Nach dem Abstieg der Klagenfurter in die 2.Division, und durch seine guten Leistungen wurden die Innsbrucker auf ihn aufmerksam, und holten ihn im Sommer 1979, als ein kompletter Neuaufbau notwendig war, auf den Tivoli. Er konnte sich sofort in der neuen Mannschaft integrieren, und trug wesentlich zum Aufstieg 1981 bei.
Als sicherer Elfmeterschütze trat er in der Saison 1981/82 mit einer beeindruckenden Erfolgsserie in Erscheinung. 10 Elfmeter erhielten die Tiroler in dieser Saison zugesprochen, und ebenso viele konnte Koreimann erfolgreich verwerten. In dieser Saison erzielte er insgesamt 17 Treffer, und wurde dadurch 3. in der Torschützenliste. Durch diese gute Leistung spielte er sich im Frühjahr 1982 auch in den Teamkader. Im April debütierte er beim 2:1 gegen die CSSR. Aber leider wurde aus einer Teilnahme bei der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien nichts. Er wurde bei der Reduzierung von 25 auf 22 Mann nicht mehr vom Duo Schmidt/Latzke berücksichtigt - eine große Enttäuschung.

Da es in der Folge nicht mehr so gut lief, wechselte er zur Saison 1983/84 für ein Jahr leihweise zur Salzburger Austria. Aber er kam vom Regen in die Traufe, und verletzt sich schwer am Knöchel. Wieder fit, kehrte er wieder nach Innsbruck zurück, als 1984/85 der Niederländer Cor Brom das Traineramt übernahm. Als in der nächsten Saison der Trainer Felix Latzke hieß, rechnete er sich kaum Chancen auf ein Stammleiberl aus, wo doch Latzke es war, der ihn 1982 aus dem Kader der WM-Mannschaft strich. Doch die Differenzen wurden ausgeräumt, und Koreimann war wieder eine fixe Größe im Team der Innsbrucker.
Als zur Saison 1987/88 der große Ernst Happel das Training der Tiroler übernahm, kam bald das Ende der Ära Koreimann in Innsbruck. Als Sprecher des Teams hatte er die undankbare Aufgabe, die Meinung der Mannschaft, man trainiere zuviel, dem Startrainer zu überbringen. Diese Kritik am Denkmal Happel kostete dem Kärntner den Job, und er wurde fortan nicht mehr von Happel berücksichtigt. Im Winter 87/88 kehrte Koreimann zur Klagenfurter Austria zurück, wo er auch seine Bundesligalaufbahn beendete.