KONCILIA
Friedrich
* 25.2.1948 | Vereine | Für Innsbruck: | |
1960 - 1962 Klagenfurter AC | |||
Foto: privat |
1962 - 1969 Austria Klagenfurt | BL - Spiele: | 236 |
1969 - 1971 WSG Wattens | BL - Tore: | 0 | |
1971 - 1979 SSW Innsbruck | |||
1979 RSC Anderlecht Brüssel | Cup - Spiele: | 40 | |
1979 - 1985 Austria Wien | Cup - Tore: | 0 | |
EC - Spiele: | 21 | ||
als Trainer: | EC - Tore: | 0 | |
1993/94 Austria Wien (Tormanntrainer) | |||
1998/99 Austria Wien (Sportdirektor) | Mitropacup - Spiele: | 12 | |
SV Bad Ischl | Mitropacup - Tore: | 0 | |
Als 17-jähriger feierte Friedl Koncilia 1965 sein Debüt in der Nationalliga. Im Tor von Austria Klagenfurt war der Gegner ausgerechnet der FC Wacker Innsbruck. Er hielt den Kasten sauber! Ab der Saison 67/68 war er Stammtorhüter der Klagenfurter. Im Sommer 1969 holte ihn Fritz Pfister zusammen mit seinem Bruder Peter zur WSG Wattens. In den zwei Wattener Jahren absolvierte er sämtliche Spiele in der Meisterschaft. Durch die
Spielgemeinschaft im Sommer 1971 kam er nach Innsbruck. Dort stand
er im ersten Jahr abwechselnd mit Herbert Rettensteiner zwischen den
Pfosten. 1972 setzte er sich aber durch und war nun auch bei Wacker
Stammkeeper. Bereits im ersten Jahr konnte er den Meistertitel
erringen, den die Mannschaft im folgendem Jahr verteidigen konnte,
und zusätzlich konnte sich Friedl auch über den ersten Cupsieg
freuen. Auch im Team kam er ab 1970 sporadisch zum Einsatz. Im Sommer 1978 verließen aber viele Stützen die Mannschaft, und man fand sich im Abstiegskampf wieder. An dessen Höhepunkt wurden Friedl und sein Bruder Peter aus dem Kader der Kampfmannschaft geworfen. Zur nächsten Saison wechselte er nun doch ins Ausland zu Anderlecht nach Belgien. Dort war aber aber alles andere als zufrieden, und kehrte noch im Herbst nach Österreich zur Wiener Austria zurück. Dort blieb er bis zum Ende seiner Karriere 1985. Danach war er u.a. bei der Sportartikelfirma "PUMA", für den österreichischen Tennisverband, als Nachwuchstrainer beim ÖFB, sowie als Tormanntrainer beim ÖFB und bei der Wiener Austria tätig. In Japan war er zunächst als Tormanntrainer unter Sigi Held tätig, nach dessen Entlassung sogar kurz Cheftrainer. Nach seiner Rückkehr nach Österreich sollte er zusammen mit seinem Bruder Peter das Management beim FC Tirol übernehmen, daraus wurde dann aber doch nichts. Er übernahm den Posten des sportlichen Leiters bei der Wiener Austria, auch bekleidete er interimistisch den Trainerposten bei den Violetten. Nach dem Einstieg von Frank Stronach bei der Austria wurde er bald als Sportdirektor abgelöst, und leitete danach Stronach´s Fussballschule in Hollabrunn. In der Folge war er als Trainer im oberösterreichischen Bad Ischl tätig. |