Kollmann
begann bei seinem Heimatverein Landskron und wechselte 1998 als
hoffnungsvoller Stürmer zum FC Tirol. Gleich bei seinem zweiten
Einsatz, wo er die letzten Viertelstunde spielte erzielte er beim
1:3 gegen Rapid am Tivoli das Tor der Innsbrucker. Der junge Stürmer
kam aber immer nur wenige Minuten ins Spiel und in Innsbruck bekam
er nicht die Zeit die er für seine Entwicklung gebraucht hätte.
1999 wechselte er daher zum Zweitligaklub FC Kärnten, der kurz zuvor
aus dem Zusammenschluss der Traditionsvereine Austria Klagenfurt und
Villacher SV entstanden war. Unter Trainer Walter Schachner
schafften die Kärntnern 2001 den Aufstieg in die Bundesliga und
wurden als Noch-Zweitligist österreichischer Pokalsieger. Das Finale
wurde in der Verlängerung mit 2:1 gegen den FC Tirol gewonnen und
Kollmann hatte gegen seinen Ex-Klub das 1:0 erzielt.
Durch seine guten Leistungen und seine vielen Tore wurde der
niederländische Erstligaklub und amtierende Pokalseiger Twente
Enschede auf ihn aufmerksam. Bei Twente kämpfte er aber mit
Verletzungen und kam im Herbst nur zu acht Einsätzen in der
Meisterschaft.
Im Winter holte ihn der GAK nach Österreich zurück. Mit dem GAK
wurde er noch in der laufenden Saison Pokalsieger. In der Saison
2003/04 holte er mit den "Rotjacken" das Double und wurde
österreichischer Torschützenkönig. 2007 schlitterte der GAK in
finanzielle Turbulenzen, strafweise Punkteabzüge forcierten den
Abstieg. Kollmann wechselte für eine Saison zum SK Austria Kärnten.
2008 kehrte er zum GAK in die Regionalliga Mitte zurück wo sein
Vertrag 2011 nicht mehr verlängert wurde.
Für das Nationalteam absolvierte er elf Spiele und erzielte dabei
vier Tore. Sein Debüt feierte er 2003 bei der Qualifikation zur EM
2004. |