Irovic spielte bis 1963
bei Dinamo Zagreb. Mit Dinamo wurde er 1958 jugoslawischer Meister,
mit dabei in dieser Mannschaft mit Ivo Santek und Josip Sikic zwei
in Innsbruck bestens bekannte Spieler. Es war wohl auch der
Höhepunkt seiner Karriere. Er stand im Aufgebot der Jugoslawien bei
der WM 1958, kam aber zu keinem Einsatz und mit Dinamo spielte
Irovic im Europacup der Meister 1958/59 und schied nach einem 2:2 zu
Hause mit einem 1:2 in Prag gegen Dukla aus.
In den Jahren 1960 und 1963 wurde Gordan mit der Mannschaft nochs jugoslawischer Cupsieger, verlor aber seinen Stammplatz
an Crnkovic und Skorcic.
Im Sommer 1963 wechselte er nach Deutschland zu Südwest
Ludwigshafen. Der in der Regionalliga Südwest spielende Verein war
erst kürzlich durch eine Fusion von SV Phönix 03 und dem Turn- und
Rasensportverein 1882 entstand und hatte das Ziel in die Bundesliga
aufzusteigen. Es reichte jedoch nur zum enttäuschenden 11.Platz..
Über den Ludwigshafener SC und FSV OGgersheim kam
Gordan Irovic 1966 als Nachfolger für Gernot Fraydl an den Inn. Doch
der jugoslawische Ex-Teamkeeper wirkte nicht immer sicher und verlor
schon bald seinen Stammplatz an Leo Tschenett. Nach einer Pause
stand Irovic dann im letzten Spiel der Herbstmeisterschaft gegen SW
Bregenz wieder im Tor, sein Gegenüber – Ex-Wacker-Keeper Fraydl, der
sein Gehäuse reinhalten konnte, Irovic patzte und Wacker verlor 0:1.
Gordan kam auf 8 Meisterschaftsspiele und ein Pokalspiel für den FC
Wacker und wechselte 1966 zum Aufsteiger aus der Regionalliga Mitte
– der WSG Radenthein. Für die Kärntner absolvierte er noch zwölf
Spiele in der obersten österreichischen Liga, danach kehrte er nach
Jugoslawien heim.. |