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Der gebürtige Lienzer
begann bei Nußdorf-Debant und wechselte dann - wie könnte es anders
sein - zur Parademannschaft dieser Region - Rapid Lienz. Idl spielte
damals Rechtsaußen - sein Vorbild war der Holländer Rob Rensenbrinck
- und wurde Torschützenkönig. Nach der Matura zog es ihn in die
Landeshauptstadt Innsbruck, aber es war nicht der Fußball, da
legte er eine mehrjährige Pause ein, sondern er widmete sich seinem
Studium.
Danach reizte es ihn wieder zu spielen, er trainierte bei der
neugegründeten SPG Innsbruck mit, doch der Transfer klappte nicht.
Robert ging nach Amerika und studierte am Austin College in Texas
und spielte in der dortigen College-Mannschaft. Nach einem Jahr
kehrte er nach Österreich zurück und Wacker Innsbruck nützte die
Chance und verpflichtete den Osttiroler. In der ersten Saison kam er
lediglich zweimal in Pokalspielen zum Zug, Die darauffolgende Saison
hatte er schon etwas mehr Einsätze und erzielte beim 1:2 beim Sturm
Graz das Ehrentor der Innsbrucker aus einem Elfmeter in der
89.Minute.
In die Innsbrucker Stammformation konnte er sich aber erst im
Verlauf des Frühjahrs 1986 spielen. Nach der Übernahme durch
Swarovski konnte er sich auch im starken Kader behaupten zum
Stammspieler schaffte er es aber nicht. Idl musste in seiner Zeit in
Innsbruck immer wieder mit Verletzungen herumschlagen, wohl mit ein
Grund wieso er den Durchbruch nicht geschafft hat. Unter Trainer
Ernst Happel rutschte er aus dem Kader und 1988 wechselte er nach
Kärnten zu Zweitdivisionär Spittal/Drau. |
