1970
holte Edi Frühwirth den 18-jährigen Manfred Gombasch nach Wattens.
Er konnte sich schon in seinem ersten Jahr einen Stammplatz erobern.
Durch die Spielgemeinschaft kam er in seinem ersten Jahr bei Wacker
aber nur 7mal zum Einsatz. in den folgenden Jahren gehörte er fast
immer zum Stamm der Tiroler, und wurde 1973 auch erstmals ins
Nationalteam berufen.
Im Frühjahr 1975 begann eine lange Verletzungsserie, von der er sich
nicht mehr erholen sollte. Im Training riss die Achillessehne. Ein
halbes Jahr fiel Gombasch in der Folge aus, und feierte im November
1975 im Heimspiel gegen Rapid ein gelungenes Comeback. Er spielte
sich in der Folge sogar wieder in den Teamkader. Aber wieder warf in
eine Knöchelverletzung zurück. In einem Vorbereitungsspiel beim
ÖFB-Team verletzte er sich erneut am Knöchel. Diesmal wurde eine
Sehnenablösung vom Knöchel diagnostiziert. Er kämpfte sich noch
einmal heran, aber im Jänner 1978 bestritt er sein letztes
Bundesligaspiel, und beendete als erst 26-jähriger seine Karriere.
Ohne die vielen Verletzungen hätte es hätte ganz große werden
können!
Für das Österreich spielte er insgesamt 4 Spiele im Team, sein Debüt
feierte er 1973 in Wien beim 1:1 gegen Weltmeister Brasilien, in der
75. Minute kam er für Hasil auf das Feld. Seine negativer Höhepunkt
folgte gleich im September 1973, das legendäre 0:7 in London gegen
England, wo er zweite Halbzeit statt Hattenberger spielte.
Gombasch trainierte u.a. den FC Kufstein, und war bei seinem
Heimatverein SV Wörgl als sportlicher Leiter tätig, und schaffte mit
Wörgl sogar den Aufstieg in die zweitehöchste österreichische Liga. |