Max Gartner kam als junger Spieler 1977 vom der U21 des LASK zu Wacker Innsbruck. Auch in Innsbruck musste er vorwiegend in der U21 spielen, kam aber in seiner ersten Saison in Innsbruck zum drei Einsätzen in der Bundesligamannschaft. In der darauf folgenden Saison spielte er die ersten drei Spiele über die volle Distanz und kam dann noch zu weiteren drei Einsätzen. Wacker Innsbruck spielte aber von Beginn an gegen den Abstieg. Im Spätherbst wurde der aufgeblähte Kader reduziert und außerdem musste man Platz machen für eventuelle Verstärkungen im Winter um dem Abstiegskampf vielleicht doch noch zu entgehen.
Gartner wurde daher zu Vöest Linz transferiert wo er sich beim Vizemeister in den engeren Kader spielte während sein Ex-Klub Innsbruck den bitteren Weg in die Zweitklassigkeit nicht vermeiden konnte.
Gartner wechselte nach Deutschland zu Zweitliga-Aufsteiger Röchling Völklingen, kehrte aber schon bald nach Innsbruck zurück und spielte bis 1982 beim Zweitligisten und Lokalrivalen Wackers, der SPG Raika. Später war Gartner auch noch beim TSV Fulpmes aktiv.

Seine eigentliche Karriere machte er aber erst später, als er die kanadische Abfahrts-Olympiasiegerin 1992, Kerrin Lee, heiratete. Er war jahrelang als Trainer und Coach im kanadischen Skiverband tätig und wurde schließlich zum Höhepunkt seiner zweiten Karriere zum Präsidenten des kanadischen Skiverbandes bestellt.