Bea begann beim
spanischen Unterliga-Verein Amorebieta und wechselte 2001 zu Amurrio.
Nach einem Jahr wurde der Segunda-B-Verein Murcia auf ihn aufmerksam
und holte ihn 2003 zum Klub. Mit Murcia stieg er in die
Segunda-A-Liga auf. Da er es nicht zum Stammpersonal schaffte
wechselte er 2004 zu Lorca Deportiva, einem Drittligisten. In der
Saison 2004/05 wurde er auch mit Lorca Meister und war somit wieder
in der zweiten spanischen Liga angelangt.
2006 verpflichtete Real Valladolid den Abwehrspieler und gleich in
der ersten Saison bei Valladolid gelang der Aufsteig in die Primera
Division. Die Konkurrenz in der Abwehr wurde aber größer und so
musste Inaki Bea des öfteren mit der Bank vorlieb nehmen. 2009
übersiedelte er wieder nach Murcia, aber diesmal zu Real. Real
Murcia musste aber 2010 aus der zweiten Liga absteigen und Bea war
daher kostenlos frei.
Ideale Voraussetzungen für ein Engagement beim FC Wacker Innsbruck.
Die Innsbrucker waren nach dem Aufstieg im Sommer 2010 nach einem
routinierten Innenverteidiger und holten den Spanier an den Inn. Bei
den Schwarz-Grünen entwickelte er sich schnell zum Stammspieler und
hatte vor allem im ersten Jahr eine starke Saison. Im Verlauf der
zweiten Saison hatte der Spanier aber einige schlechte Momente und
als er sich auch mit Zuschauern anlegte musste die Vereinsführung
eingreifen. Es stellte sich heraus, dass Inaki Bea aufgrund eines
Todes eines guten Freundes psychische Probleme hatte und er bat den
Verein um eine Auszeit für den Rest der Herbstsaison. Im Frühjahr
kam er wieder in die Stammelf zurück, aber die Souveränität seines
Spiels wie am Anfang seiner Zeit in Innsbruck erreichte er nicht
mehr.
Im Sommer 2012 wechselte er zu Kickers Pforzheim in Niederungen der
deutschen Unterliga wo er dann seine Karriere beendete und
anschließend als Spielerberater arbeitete. |