ÖFB - Pokal  2012/13
 

1. Runde: FC Gratkorn - Wacker Innsbruck 0:0 n.V. (E: 3:4)
     
2. Runde: SC Sollenau - Wacker Innsbruck 1:5 n.V.
     
3. Runde: Sturm Graz - Wacker Innsbruck 1:2
     
Viertelfinale: Wacker Innsbruck - Red Bull Salzburg 0:3
     
     
     

In der ersten Runde des ÖFB-Cups in Gratkorn blieb die Mannschaft farblos und in der zweiten Halbzeit kamen die Steirer sogar zu den besseren Chancen. Den Matchball – einen Elfmeter – vergab Wernitznig als er in lässiger Art a la Panenka oder Pirlo den Ball in die Mitte des Tores heben wollte. Da auch in der Verlängerung kein Treffer fiel musste das Elfmeterschießen entscheiden. In einem wahren Krimi vergab Hauser gleich den ersten Strafstoß. Danach trafen die Schützen, ehe Gratkorn die beiden letzten Elfmeter nicht im Gehäuse unterbringen konnte. Die Innsbruck konnten mit einem „blauen Auge“ doch noch als Sieger die Heimreise antreten.
Zweite Pokalrunde im niederösterreichischen Sollenau. Saurer brachte Wacker Innsbruck früh in Führung aber nach einer Viertelstunde fiel der Ausgleich nach einem Eckball. Der Gegentreffer brachte die Tiroler völlig aus dem Konzept und in der Folge war kaum festzustellen wer hier der Bundesligist ist. Wieder mussten die Schwarz-Grünen in die Verlängerung. Mit drei Treffern binnen sieben Minuten entschied Wallner die Partie zu Gunsten der Innsbrucker. Den Endstand von 5:1 erzielte der, für Wallner eingewechselte, Fröschl.

In der Meisterschaft am Tabellenende, Trainer Kogler durch Kirchler abgelöst, reiste Wacker Innsbruck in der 3. Cuprunde nach Graz. Die Grazer gingen in Führung, aber nach Seitenwechsel erzielte zuerst Perstaller mit einem satten Schuss unter die Querlatte den Ausgleich. Knapp vor Schluss überhob Wallner den Grazer Keeper zum 2:1-Sieg.

Das Pokal-Viertelfinalspiel gegen Red Bull Salzburg unterbrach den Abstiegskampf. Trainer Kirchler schonte einige Spieler für das kommende Meisterschaftsheimspiel gegen Ried. Zudem waren Bergmann, Dakovic und neuerdings auch Abraham verletzt. Das Spiel wurde 0:3 verloren, die Salzburger kamen nie wirklich in Gefahr.