Die erste Runde führte Wacker Innsbruck nach Oberösterreich. In
Vöcklamarkt brachte Hauser die Gäste aus Tirol vor der Pause in
Führung, Burgic und Bammer fixierten den sicheren 3:0-Sieg.
In Gaflenz an der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich brachte
Bammer bereits in der 10.Minute Wacker in Führung, noch vor der
Pause erzielte der aufgerückte Inaki Bea das 2:0. Gleich nach
Seitenwechsel die endgültige Entscheidung. Zuerst der dritte Treffer
durch Koch (48.) und vier Minute später das 4:0 durch Abraham. Ernst
Öbster erhöhte auf 5:0, ehe drei Minute vor dem Ende den Gastgebern
das Ehrentor gelang.
Der Schlager im Achtelfinale fand im Wiener Franz-Horr-Stadion
statt. Die Innsbrucker gastierten bei Austria Wien. Enttäuschend der
Besuch, nur 3000 Zuschauer fanden den Weg ins Stadion. Die Violetten
begannen druckvoll, fast hätte ein Fehler von Hauser zum 1:0
geführt, aber den Schuss von Linz konnte Planer noch an der Stange
vorbeilenken. In Minute 18 dann doch das erste Tor für die Wiener.
Stankovic schloss einen sehenswerten Spielzug erfolgreich ab. Aber
nur drei Minuten später setzte sich Schreter gegen seinen
Abwehrspieler durch und schob den Ball an Goalie Safar vorbei ins
Netz. In der Folge erspielten sich die Schwarz-Grünen klare
Vorteile, die Austria kam kaum einmal gefährlich vor das Innsbrucker
Tor, es blieb jedoch beim 1:1.
Nach Seitenwechsel ein ausgeglichenes Spiel, die besseren Torchancen
hatte die Austria, aber Junuzovic und Linz vergaben aus
aussichtsreicher Position. Die beste Möglichkeit für die Gäste hatte
der eingewechselte Fabian Koch, scheiterte aber an Safar. Mit der
Einwechslung von Tadic brachte die Austria neuen Schwung in die
Partie und Wacker hatte einiges Glück nicht in Rückstand zu geraten.
Innsbruck kam kaum noch zu Chancen und so ging es in die Verlängerung.
Wenig Bewegung und vorsichtiges Spiel auf beiden Seiten. Knapp vor Ende der Erste
Hälfte der Verlängerung klappte die Abseitsfalle nicht und Ortlechner brachte die Wiener Austria mit 2:1 in Front. In den
letzten Viertelstunde musste Leovac mit "Gelb-Rot" vom Platz und
Wacker bäumte sich nochmals auf. Vergeblich. Kurz vor Schluss musste
dann auch Marcel Schreter mit "Gelb-Rot" das Spielfeld verlassen.
Aus der Traum, Wacker ausgeschieden. |