In der 2.Cuprunde war
Viktoria Bregenz kein Stolperstein für den FCS. 4x Pacult,
Steinbauer und Ruttensteiner waren die Torschützen beim sicheren
6:0-Erfolg.
Bei strömenden Regen kam der FC Swarovski in Salzburg gegen den SAK 1914
in der 3.Runde zu einem 2:0-Sieg. Jeweils nach Freistößen von Müller
scorten Roscher bzw. Kalinic.
Im Achtelfinale kam Flavia Solva auf den Tivoli. Vor nur 1.800
Zuschauern erzielte Pacult aus einem Doppelpack die 2:0-Führung der
Innsbrucker. Nach Seitenwechsel zunächst der Anschlusstreffer der
Steirer, ehe Robert Auer und Rudolf Strobl den Endstand von 4:1
herstellten.
Am Tivoli erwartete man im Viertelfinale die Wiener Austria, die den
Aufstieg glücklich gegen den Kremser SC geschafft hatte. Im Vorfeld
gab es viel Zündstoff, da bei der Meisterschaftsbegegnung der beiden
Vereine drei Tage davor, Erich Obermayer mit dem Tiroler Klubarzt
eine Kontoverse hatte, dafür aber nur eine bedingte Sperre erhielt,
Baumeister der in diesem Spiel Rot erhalten hatte fehlt aber. Vor
9.500 Zuschauern blieben auch im Cup die Tiroler siegreich. Pacult,
der schon in der Meisterschaft den einzigen Treffer erzielte, traf
auch diesmal wieder zum 1:0. Nach Seitenwechsel glich zunächst
Polster aus, ehe wieder Pacult, diesmal aus einem Elfmeter die
Innsbrucker in Führung brachte. Knapp vor dem Ende gelang Roscher
das 3:1.
Im Halbfinale war die Vienna auf der Hohen Warte kein Gegner. Die
Tiroler siegten sicher mit 3:0. Linzmaier hatte schon nach nur
2 Minuten die Führung erzielt, Nach der Pause erhöhten Strobl und
Hörtnagl.
Das erste der beiden Finalspiele fand im Hanappi-Stadion statt. Eine
frühe Führung Rapids durch ein Tor von Leo Lainer in der 5.Minute.
In der 37.Minute foult Müller Brucic und sieht gelb. Knapp vor der
Halbzeit erhöhte Halilovic auf 2:0. Das Spiel wurde nach
Seitenwechsel immer hektischer und nach Foul an Weinhofer sieht,
der schon zuvor an der Grenze zum Ausschluss spielende Müller, die Rote Karte (75.). Damit fehlt er im Rückspiel.
Am Tivoli brachte Kranjcar in der 33.Minute Rapid in Führung, nur
6 Minuten später der Ausgleich aus einem Freistoß von Messlender.
Eine Viertelstunde vor Schluss keimt mit dem 2:1 durch Pacult
nochmals Hoffnung auf, die aber Brauneder 4 Minuten später mit dem
Ausgleich zum 2:2 im Keim erstickte. Pokalsieg für Rapid. |