Nach dem Rücktritt von Trainer Franz Wolny übernahm sein Co Heinz
Binder das Amt. Das Cupspiel der 2.Runde beim SC Kundl kam gerade
recht, um Selbstvertrauen zu tanken. Alfred Roscher (3), Robert Idl
und Gerd Steinkogler mit seinem ersten Tor für die Schwarz-Grünen,
erzielten die Tore beim 5:1-Auswärtssieg.
In der 3.Cuprunde hatte Wacker Heimrecht gegen den Tabellenführer
der 2.Division, die IG Bregenz/Dornbirn. Nach einer ereignislosen
ersten Halbzeit brachte Frank Flatz die Bregenzer in Führung, die
Hans Dihanich spät ausgleichen konnte. Postwendend aber war es
wieder Flatz, der die Vorarlberger in Front brachte. Christoph
Westerthaler bewahrte Wacker mit seinem Tor in der Schlussminute vor
einer weiteren großen Blamage. Als Jakob Laiminger in der ersten
Minute der Verlängerung auf 3:2 stellte, dann auch noch auf 4:2
erhöhte, war der Widerstand der IG gebrochen. Manfred Linzmaier und
Andi Gretschnig sorgten letztendlich für einen noch klaren
6:2-Erfolg.
Im Cupachtelfinale beim abstiegsgefährdeten Zweitligisten SAK konnte
sich Wacker nach Toren von Alfred Roscher und dem wiedergenesenen
Ewald Größ mit 2:0 durchsetzen.
Im Cupviertelfinale hatte Wacker Losglück: Heimspiel gegen den
steirischen Landesligisten Deutschlandsberg. Problemlos siegte
Wacker mit 9:0.
Das Cuphalbfinale wurde in diesem Jahr ebenfalls in Hin- und
Rückspiel ausgetragen. Zum Hinspiel in Hütteldorf bei Rapid war
Wacker als Außenseiter angereist, die Grün-weißen setzten sich auch
mit 2 Toren in Hälfte zwei durch.
Zum Rückspiel im Cuphalbfinale verirrten sich gerade einmal 5.000
Zuschauer auf den Tivoli, es fehlte das Vertrauen in die Stärke
Wacker´s, das 0:2 aus dem Hinspiel doch noch aufzuholen. Nach einer
torlosen ersten Halbzeit erzielte Ewald Gröss in der 51.Minute das
1:0 für die SSW, für mehr sollte es aber nicht mehr reichen, der Cup
endete für die Innsbrucker im Halbfinale. |