ÖFB - Pokal  1978/79
 

1. Runde: spielfrei  
     
2. Runde: ASK Salzburg - SSW Innsbruck 0:4
     
3. Runde: SSW Innsbruck - DSV Alpine Donawitz 1:0
     
Viertelfinale: SSW Innsbruck - Austria Salzburg 2:0
     
Halbfinale: Rapid Wien - SSW Innsbruck 0:2
     
FINALE: SSW Innsbruck - Admira Wacker 1:0
  Admira Wacker - SSW Innsbruck 1:1
     
     
     

Die 2. Cup-Runde wurde diesmal bereits vor der Meisterschaft gespielt, Wacker feierte beim ASK Salzburg einen 4:0-Auswärtserfolg. Hanschitz, Braschler, Scharmann und Verheijen waren die Torschützen.
Im Achtelfinale des ÖFB-Cups bezwang Wacker den Zweitligisten DSV Alpine Donawitz am Tivoli dank eines Tores von Peter Koncilia knapp mit 1:0.
Im Viertelfinale gegen Austria Salzburg am Tivoli sorgten Peter Koncilia und Werner Seubert schon vor der Pause mit dem 2:0 für die frühe Entscheidung.

Halbfinalschlager gegen Rapid Wien im Weststadion, wo Wacker vor 3 Wochen in der Meisterschaft noch sang- und klanglos unterging. Günther Kronsteiner brachte Wacker Mitte der 2.Halbzeit in Front, aus einem Konter sorgte Peter Koncilia 5 Minuten vor dem Ende mit dem 2:0 für die Entscheidung und Wacker zog ins Cupfinale ein.

Im Cupfinal-Hinspiel vor 4.500 Zusehern am Tivoli schonte Trainer Baroti Josef Hickersberger, Robert Hanschitz und Franz Oberacher für den Abstiegskampf in der Meisterschaft, so kam Werner Seubert nach langer Zeit wieder von Beginn an zum Zug. Er rechtfertigte seinen Einsatz mit dem 1:0 in der 35.Minute, dem einzigen Treffer dieses Spiels. Wacker hatte sich damit eine ideale Ausgangsposition für das Rückspiel in der Südstadt geschaffen und blieb im laufenden Cupbewerb weiter ohne Gegentor.
In der Meisterschaft war der Abstieg aus der Bundesliga inzwischen zur Realität geworden, damit kam es zum Kuriosum dass der Absteiger aus der höchsten Spielklasse den Pokal holen konnte. Baroti schickte Wacker mit einem Defensivkonzept auf´s Spielfeld, überließ der Admira das Mittelfeld. Die Südstädter konnten ihre optische Überlegenheit nicht nutzen. Werner Zanon brachte Wacker in der 2.Hälfte mit 1:0 in Führung, der späte Ausgleich durch Erich Kroboth brachte den Cupsieg der Innsbrucker nicht mehr in Gefahr.