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			Kurz vor 
			dem Meisterschaftsstart gastierte die Spielgemeinschaft in der 
			2.Runde des ÖFB-Cups beim niederösterreichischen Regionalligisten 
			SC Tulln. Mit viel Glück und der Unterstützung des Schiedsrichters 
			konnten sich die Tiroler in der Verlängerung durch ein Rinker-Tor 
			mit 1:0 durchsetzen.  
			 
			Die 3.Cuprunde bildete den Herbstabschluss am Tivoli. Das Spiel fand 
			am 4.Dezember bereits um 13 Uhr vor 2.000 Fußballfans  
			gegen den LASK statt. Die Innsbrucker dominierten das Spiel bis zum 
			Führungstor durch Bobby Breuer in der 67.Minute aus einem Freistoß. 
			Kurz darauf das 2:0, ebenfalls durch Breuer. Die letzte 
			Viertelstunde spielte nur mehr der LASK, der Anschlusstreffer in 
			Minute 85 zum 2:1 kam aber zu spät um dem Spiel doch noch eine Wende 
			zu geben. 
			 
			Im 
			Cup-Viertelfinale bescherte das Losglück wieder einen 
			Regionalligisten. Aus ökonomischen Gründen wurde die Platzwahl 
			getauscht, sodass drei Tage vor dem Meisterschaftsspiel in 
			Eisenstadt die SPG Swarovski/Wacker beim Wiener Neustädter SC 
			antrat. Die starken Niederösterreicher gingen schnell in Führung, 
			Rebele erzielte vor der Pause noch den Ausgleich, und schließlich 
			den schmeichelhaften Siegestreffer zum 2:1 für den Tabellenführer 
			der Nationalliga. 
			Zum Cuprückspiel kamen gerade mal 2.500 Zuschauer am Tivoli. Ob es 
			die scheinbare „gmahte Wiesn“ gegen die unterklassigen 
			Niederösterreicher war, oder eine Reaktion auf die schlechten 
			Leistungen der letzten Spiele? Mit einem 4:0 (je 2 Tore von Flindt 
			und Peter Koncilia) stimmte wenigstens das Resultat und die 
			Marschrichtung in Richtung Cupsieg. 
			 
			Hinspiel im Cupsemifinale gegen Salzburg. Gombasch konnte in der 
			Schlussphase die Salzburger Führung ausgleichen, 2 Minute vor dem 
			Ende aber der Siegestreffer Salzburg´s durch Peter Grosser. 
			Ernüchternd die Zuschauerzahl mit 2.500, mehr hatte sich diese 
			Innsbrucker Elf an diesem Abend auch nicht verdient.  
			
			Rückspiel in Salzburg. Obwohl Ove Flindt nach 
			1 Minute das so wichtige schnelle Tor erzielte, gelang es den 
			Innsbruckern nicht, das Spiel in den Griff zu bekommen. Franz Bacher 
			sorgte knapp nach Wiederbeginn für den Ausgleich, so sehr sich die 
			Innsbrucker auch mühten, es blieb beim 1:1 und dem Cup-Out des 
			Doublegewinners 1973.  |