Mitropacup  1969/70
 

1. Runde: Wacker Innsbruck - Csepel Budapest 2:1
  Csepel Budapest - Wacker Innsbruck 2:1
  (Losentscheid für SSW Innsbruck)  
     
2. Runde: Wacker Innsbruck - Inter Bratislava 0:3
  Inter Bratislava - Wacker Innsbruck 0:1
     
     
     

22.10.1969: Gegner war der ungarische Klub Csepel Budapest. Wacker spielte mit Rettensteiner, Eschelmüller, Binder, Werner, Kriess, Senekowitsch, Ettmayer, Hohenwarter, Vogel, Wolny und Jara. Nach gut 22 Minuten brachte Franz Wolny Schwarz-grün in Führung, der Ausgleich fiel knapp vor der Pause aus einem Freistoß von Losonczi. Nach Seitenwechsel fiel durch ein unglückliches Eigentor der Ungarn die Entscheidung zugunsten Wackers.
Beim Rückspiel, fünf Tage später, fehlte Ettmayer, der aufgrund eines Teamprobespiels vom ÖFB keine Freigabe bekam. Csepel ging durch Losonczi in der 10.Minute in Führung, in Minute 20 glich Wolny aus und Kalmer stellte in der 33.Minute mit 2:1 für Csepel den Pausenstand her, der auch der Entstand sein sollte, trotz Verlängerung. Elfmeterschießen war im Reglement nicht vorgesehen, also musste das Los entscheiden und Wacker hatte das Glück auf seiner Seite.  

Das Hinspiel der zweiten Runde fand am 7.4.1970 am Tivoli statt, just zu diesem Zeitpunkt spielte auch das Team in Sarajevo gegen Jugoslawien, Wacker musste daher gegen Inter Bratislava auf seine Teamspieler verzichten, im Tor spielte Tschenett, der Wiener Buzek, aktuell beim FC Dornbirn, und der Wattener Günter Rinker spielten als Gastspieler mit. Anfangs konnte Wacker die Partie noch offen halten, dann spielte nur mehr Inter Bratislava und kam zu einem ungefährdeten 0:3-Auswärtssieg.
Das Rückspiel fand erst am 12.Mai statt, Wacker reiste mit einem 0:3 aus dem Hinspiel und einer Niederlagenserie in der heimischen Meisterschaft an. Nur 300 Zuschauer in Bratislava sahen ein schwaches Spiel bei dem Kurt Jara in der 38.Minute den Siegestreffer zum 1:0 für Wacker erzielte.