Ab
dieser Saison wurde, um den Bewerb aufzuwerten, nach den
Gruppenspielen K.O.-Runden eingeführt, deren Endphase bereits in die
Qualifikationsrunden des UEFA-Cup eingegliedert werden sollten.
Auf Malta bei Floriana La Valetta der Führungstreffer durch Streiter
aus einem Elfmeter in der 9.Minute, Cerny ließ in der 27.Minute das
zweite Tor folgen, kurz darauf war Kirchler zum 3:0 erfolgreich.
Lange keine Höhepunkte in der zweiten Halbzeit, erst in der
90.Minute der vierte Treffer durch Roland Kirchler.
Am Tivoli gegen Hapoel Petah Tikva aus Israel ein 2:0-Sieg, wieder
war Streiter aus einem Elfmeter erfolgreich. In Halbzeit 2 scorte
Harald Cerny. Das Spiel war das Debüt des neuen Trainers Didi
Constantini, Neuzugang Andi Schiener sah in der 67.Minute die
gelb-rote Karte.
Im Straßburger Meinaustadion hatten die Tiroler keine Chance. Mit
0:4 ging man sang- und klanglos unter.
Gegen den türkischen Verein Gencler Birligi Ankara herrschte am
Tivoli "Auswärts-Atmosphäre", von den 5000 Zuschauern war die
Mehrheit türkisch stämmig. Nach einer halben Stunde brachte die
Innsbrucker ein Eigentor in Führung. Kurz darauf erhöhte Schiener
auf 2:0, mit dem Pausenpfiff gelang Özdemir der Anschlusstreffer.
Gleich nach Seitenwechsel war es Kitzbichler der den alten Abstand
wieder herstellte. Das zweite Tor von Özdemir brachte die
Innsbrucker in der Schlussphase noch einmal in Bedrängnis. Mit dem
3:2-Sieg erreichte der FC Tirol den zweiten Gruppenplatz und stieg
somit in die Finale KO-Phase auf.
Im UI-Cup-Achtelfinale führte der Weg nach Köln. Bei hohen
Temperaturen zunächst eher Schlafwagenfußball, Cerny nützte in
Minute 23 einen Schnitzer der Kölner Verteidigung zum überraschenden
Führungstreffer. Nach einigen Tiroler Chancen erhielt der Kölner
Keeper die Rote Karte wegen Handspiels außerhalb des Strafraums.
Munteanu gelang in der 34.Minute der Ausgleich, aber eine Minute vor
Ende der ersten Halbzeit war es wieder Cerny der die Innsbrucker
abermals in Führung schoss.
In der zweiten Halbzeit gelang Cerny dann noch sein drittes Tor, er
überhob den Ersatz-Torhüter der Kölner zum 3:1.
Vier Tage später im Viertelfinale empfing man am Tivoli wieder einen
deutschen Verein: Bayer Leverkusen. 24.Minute 0:1 durch Hubner, aus
einem Elfmeter gelang Streiter in der 31.Minute der Ausgleich. Nach
der Pause wieder die Führung für Leverkusen durch Völler (50.).
Michael Baur war es der die Innsbrucker in der 84.Minute ins
Elfmeterschießen brachte, im UI-Cup wurde keine Verlängerung
gespielt.
Den Elferkrimi eröffnete Cerny, Sergio vergab, da alle anderen
Schützen trafen, siegten die Tiroler mit 5:3 und waren daher im
Semifinale und somit in der Vorrunde des UEFA-Cups angelangt.
Vor 8.300 Zuschauern empfing man am Tivoli wieder den Gegner aus den
Gruppenspielen, Racing Straßburg. Die Franzosen gehen in Minute 26
in Führung, das war auch der Pausenstand. Als Schiener in der 64.Minute ausgleicht zeigen die
Tiroler in der Folge ein sehenswertes Spiel und wenn man diese
Leistung in der letzten halben Stunde in Straßburg abrufen kann, dann
sind die Aufstiegschancen noch intakt.
Auch in Straßburg gerät der FC Tirol in Rückstand, Torschütze Sauzee.
Nach der Pause der Ausgleich durch Kirchler (51.), dem postwendend
das 1:2, wieder durch Sauzee, folgte. Danach gings Schlag auf Schlag
- 1:6.
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