Aufgrund des steigenden Interesses der Klubs an diesem Bewerb,
entschied man sich mehr Vereine zur Teilnahme zuzulassen, reduzierte
aber dafür auf einfach Begegnungen, d.h. es wurde gegen jeden Gegner
nur ein Spiel bestritten, entweder auswärts oder zu Hause.
Erstes Spiel gegen den deutschen Bundesliga-Absteiger VfL Bochum.
Der neue Innsbruck-Trainer, der deutsche Horst Köppel, testete auch
gleich zwei Landsleute, Christian Hoch aus Gladbach und Bernd Winter
aus Düsseldorf. Der Auftakt misslang, 0:1-Niederlage. Nach einem
Kopfball von Janeschitz in Minute 5 und dem Siegestreffer der
deutschen in der 10.Minute waren die Höhepunkte vor der Pause. In
der zweiten Halbzeit noch Möglichkeiten für Frasz und Baur, bzw.
Milde, der nach einem Schnitzer von Oraze das leere Tor nicht
trifft.
Das zweiten Heimspiel wurde in Inzing ausgetragen. Danek brachte den
FC Tirol in der 28.Minute per Kopf in Führung. Nach Seitenwechsel
der Ausgleich für Slovan Bratislava. Oraze musste mit Verdacht auf
Bänderriss ausscheiden, für ihn kam DeVora. Ein Alleingang von
Gostic brachte die Gäste in Front, ehe Vaclav Danek mit seinem
zweitem Tor noch einen Punkt rettet.
Beim dänischen Vertreter Silkeborg, ohne Oraze und Janeschitz, das
0:1 aus etwas arbeitsverdächtiger Position. Nach der Pause drängten
die Innsbrucker, Danek gelang in der 60.Minute der Ausgleich. Den
Siegestreffer hatte Westerthaler vor den Beinen (90.) aber es blieb
beim 1:1.
Das letzte Gruppenspiel gegen den FC Zürich in Schaan wurde mit 2:0
gewonnen, wobei abermals Vaclav Danek die Tiroler in Führung
brachte, den zweiten Treffer erzielte in der 75.Minute Christoph
Westerthaler, der für Danek in Minute 60 ins Spiel gekommen war.
Westerthaler gelang sogar noch ein weiteres Tor, das jedoch wegen
Abseits nicht anerkannt wurde.
Mit diesem Sieg konnte der FC Innsbruck Tirol den dritten
Gruppenplatz sichern. |