Über 12.000 Zuschauer waren gekommen
um Wacker und den neuen Trainer Georg Kessler zu sehen. Am
Tivoli empfing man den deutschen Bundesligisten Eintracht
Frankfurt. Wacker ging durch einen Spieler in Führung der selten
als Torschütze in Erscheinung getreten ist: Boris Sikic.
Endstand 1:1. Auch das zweite Spiel konnten die Tiroler zu Hause
austragen. Inter Bratislava, im UEFA-Cup Gegner Rapids gastierte
am Tivoli. Die Innsbrucker Mannschaft weilte teils noch auf
Urlaub und unterlag glatt mit 1:3, das Ehrentor Wackers scorte
Welzl.
Welzl war auch der Torschütze beim
Retourspiel in Frankfurt, das so wie schon das Hinspiel mit
einem beachtlichen 1:1 endete. Daheim war die Eintracht schon
seit Monaten ungeschlagen. In Bratislava reichten zwei Tore von
Franz Oberacher nicht zu einem Punktegewinn – 2:4. Somit ging es
in den letzten beiden Spielen gegen den FC Zürich um den letzten
Platz.
m Heimspiel gegen die
Schweizer lieferte Wacker eine Glanzpartie, obwohl die
Mittelfeldachse Schwarz-Koncilia-Gombasch fehlte. Erster Sieg im laufenden
Bewerb, Welzl, Zanon und Lercher stellten den 3:0-Endstand schon
vor der Pause sicher. In Zürich dann wieder zwei Oberacher-Tore,
diesmal reichten sie. 2:1-Sieg der Innsbrucker. Eigentlich
konnte man diesmal zufrieden sein. Die Zürcher zweimal
geschlagen, gegen die Frankfurter nicht verloren, lediglich
Inter Bratislava war eine Nummer zu groß, aber wie stark die
Slowaken derzeit sind zeigte ein klarer 3:0-Sieg beim
französischen Meister FC Nantes. |
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