Der Start am Tivoli war viel versprechend: 6:0 gegen Sparta Rotterdam, Welzl (2), Schwarz Werner, Horvath, Oberacher und Pezzey erzielten die Tore. Aber auch auf der „Nebenfront“ konnte Wacker einen wichtigen Sieg erringen – zu „Swarovski Wacker Innsbruck“ gesellte sich die Sparkasse als weiterer Sponsor, die knapp vor einem anderen Geldinstitut das Rennen machte.
Im zweiten Heimspiel in Folge gegen Standard Lüttich reichte es nur zu einem 1:1 (Tor Peter Koncilia). Dafür erkämpften sich die Innsbrucker in Schweden ein 0:0, Malmö blieb damit zwar Tabellenführer zur Halbzeit des Bewerbes, aber Wacker Innsbruck lag nur einen Punkt zurück, knapp einen weiteren Punkt vor Standard Lüttich abgeschlagen ohne Punkte Sparta Rotterdam.

Zum Rückspiel in Lüttich lag Wacker 0:1 zur Pause zurück, Flindt gelang der Ausgleich, wieder 1:1 gegen die Belgier. Der 3:1-Sieg im Auswärtsspiel bei Sparta Rotterdam machte Wacker Innsbruck zum Tabellenführer, da Malmö FF überraschend gegen Standard Lüttich mit 1:4 unterging. Wacker führte nun vor der letzten Runde aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den Schweden.

Nach einem 0:0 zur Pause im "Endspiel" gegen Malmö – das auch schon für den Gruppensieg gereicht hätte - fixierte Kriess den 1:0-Sieg der Schwarz-Grünen.
Eitel Wonne in Innsbruck, nicht nur wegen der 60.000-Schilling-Siegesprämie, auch der Besuch des diesjährigen Sommerbewerbes konnte sich sehen lassen, wohl nicht zuletzt aufgrund der erfolgreichen Bilanz des Frühjahres (Meistertitel, Pokalsieg und Mitropacupsieg).