Zum Auftakt des Sommerbewerbes 1973 empfing der inzwischen dreifache österreichische Meister die Mannschaft des B1903 Kopenhagen. Tore von Breuer (2) und Hattenberger fixierten einen sicheren Sieg gegen die vermutliche schwächste Mannschaft der Gruppe.
Vor dem Auswärtsspiel gegen Wisla Krakau gab es auf anderer „Front“ Aufregung. Ein Interview von Trainer Gebhardt sorgte für Unruhe, darin soll Heimweh in die deutsche Bundesliga und Kritik an den Arbeitsbedingungen in Innsbruck geäußert worden sein. Während er Breuer und Rebele lobte bekam Kurt Jara einen kräftigen verbale Seitenhieb von Gebhardt ab.
In Krakau fehlten die Urlauber Gombasch, Breuer, Horvath und Eigenstiller. Das Spiel ging mit 2:3 verloren und Kurt Jara wurde nach Kritik ausgeschlossen. 

Dann stand das Heimspiel gegen die Offenbacher Kickers am Programm. Bei den Kickers waren die Österreicher Schmidradner und Hickersberger unter Vertrag. 2:4 am Tivoli und die Chancen auf den Gruppensieg bereits dahin. Auch das Rückspiel in Kopenhagen ging mit demselben Ergebnis verloren. In Österreichs Gazetten regte sich Kritik, da ausgerechnet der Meister als Gruppenletzter die Tabelle zierte, Austria Klagenfurt führte seine Tabelle sogar an, die Salzburger Austria war Gruppenzweiter. 

Ein Tor von Peter Koncilia sorgte im Heimspiel gegen Wisla Krakau endlich wieder für einen Erfolg. Im letzten Spiel in Offenbach ging es darum nicht letzter der Gruppe zu werden. Wacker und die Kickers waren punktegleich, die Deutschen hatten aber die bessere Tordifferenz. Flindt (3) und Breuer sorgten für einen überraschenden 2:4-Auswärtserfolg der Schwarz-Grünen und durch das 3:3 im Spiel zwischen Wisla Krakau und KB Kopenhagen reichte es sogar noch zum zweiten Platz hinter den Polen.