Saison 1997/98
 

Tiroler Liga

  SP   S U N   Tore   P
    1. SVg Reichenau Innsbruck   30   18 6 6   74:35   60
    2. SV Axams   30   16 6 8   68:46   54
    3. FC Kitzbühel   30   15 7 8   62:43   52
    4. SV Fügen   30   14 9 7   62:48   51
    5. SK Jenbach   30   14 8 8   54:36   50
    6. SV Thiersee   30   14 6 10   73:59   48
    7. FC Vils   30   12 9 9   45:52   45
    8. SC Schwaz   30   13 5 12   51:48   44
    9. SC Imst   30   11 9 10   43:46   42
  10. Innsbrucker SK   30   12 5 13   56:62   41
  11. SV Telfs   30   12 4 14   53:62   40
  12. SV Kematen   30   9 9 12   51:58   36
  13. SV Götzens   30   10 4 16   52:60   34
  14. FC Wacker Innsbruck   30   7 8 15   44:61   29
  15. SV Innsbruck   30   5 8 17   39:65   23
  16. SK Zell am Ziller   30   4 5 21   36:82   17
 
 
Zugänge: Trainer Johann TRENKWALDER, Klaus THIELMANN,        
Bernd BRUNNER, Gregor BRUNNER, Milorad PETOJEVIC (alle IAC)  
Goran MILUTINOVIC (SVg Reichenau Innsbruck)          
Markus WAGNER (SPG Mötz-Silz)                
Herbert OBERACHER (SV Natters)                
Michael WILDAUER (Völser SV)                
Alfred HERSKOVITS (SV Axams)                
Ergün SELAMET                    
im Winter: Robert WOLNY (SK Rum)    
  Ronald FUCHS (SV Hall)    
  Christoph SCHMID (BNZ Tirol)                    
  Alois ERENDA (SV Axams)                    
                       
Abgänge: Stefan WILDAUER, Manfred KNAPP (beide SC Gnadenwald)      
Spielertrainer Robert AUER (SV Absam)              
Karl-Heinz KILI (SC Kundl)                    
Mario KURTUSIC (SK Rum)                  
Dennis DJULIC (SV Innsbruck)                  
Felic ZARIF (SV Kematen)                    
Ismail GENC (SPG Mötz-Silz)                  
Christian WEINZIERL (Innsbrucker AC)              
Erdal AKSU (SV Matrei)                    
Marco GASPAR
Michael PLATTNER,
Markus OTTMANN                
Gerald EGGER                
Alexander SCHATZ                
Mario MAIR                
im Winter: Alpaslan ACAR, Dragisa IVANKOVIC (beide SV Axams)  
  Milorad PETOJEVIC                
 
 

Wacker Innsbruck's Ziel, nach dem desolaten Jahr in der Regionalliga West, konnte nur sein, den Absturz in der Tiroler Liga abzufangen, also Klassenerhalt.

Wacker startete mit Unentschieden bei Kematen (1:1) sowie mit jeweils 0:0 in den Derbys gegen den ISK und den SV Innsbruck. Eine Niederlagen-Serie, 0:1 bei Schwaz, 3:4 gegen Axams und 1:4 bei Telfs brachte Wacker mitten in den Abstiegskampf. Verletzungspech und Sperren dezimierten den Kader. Gegen Fügen gelang Wacker endlich der erste Sieg: 5:2. Dieser war bitter notwendig, denn bei einer Niederlage hätte man frühzeitig den Anschluss verloren.
Auch im Stadtderby gegen die Reichenau hätte Wacker voll punkten können, doch die Reichenauer waren glücklicher im Abschluss (1:2). Einer etwas unerwarteten Heimniederlage gegen Kitzbühel (0:2) folgte der zweite Sieg auswärts bei Jenbach (4:1). Das direkte Duell gegen einen Abstiegsplatz ging bei Götzens aber mit 0:3 verloren.

Im Finish des Herbstdurchganges klappte es bei Wacker: 1:1 gegen Vils, 2:1 bei Thiersee und 2:1 gegen Zell am Ziller. Die Chance sich von der Abstiegszone etwas abzusetzen wurde jedoch in der vorgezogenen Frühjahrsrunde, dem Retourspiel gegen Zell am Ziller vergeben - 1:3. Aber immerhin wurde auf keinem Abstiegsplatz überwintert.

Der Start in die Frühjahrssaison missglückte. Trotz jeweils 2:0-Führungen spielte man gegen Kematen nur 2:2 und gegen den ISK verlor man sogar noch 2:6. In dieser Partie wurde Wolfgang Egger bereits nach 20 Minuten ausgeschlossen. Auch gegen SC Imst war man mit 2:1 in Führung, es reichte gerade noch für ein 2:2.
Im Stadtderby gegen den SV Innsbruck klappte es schließlich Wacker Innsbruck siegt mit 3:2 und konnte sich wieder etwas von der Abstiegszone entfernen, als schließlich eine Niederlagen-Serie (2:4 gegen Schwaz, 1:2 bei Axams und 0:3 in der Wiesengasse gegen den unmittelbaren Abstiegskonkurrenten Telfs die Schwarz-Grünen in arge Bedrängnis brachte. Dies umso mehr, als auch die Westklubs in der 2.Division, wie auch die Tiroler Klubs in der Regionalliga West zunehmend in Abstiegsgefahr gerieten.

Punktegewinne gegen Fügen (0:0) und Thiersee (1:1) nützten wenig. Wacker Innsbruck verlor den Anschluss an das Mittelfeld und musste sich in den letzten vier Runden mit dem SV Innsbruck um den 14.Tabellenrang streiten, der möglicherweise ohnehin nicht zum Klassenerhalt reichen könnte.

Ein überraschender 4:0-Sieg bei Vils verschaffte Wacker etwas Luft gegenüber dem SVI. Die Spiele bei Kitzbühel (0:5) und daheim gegen Jenbach (1:3) gingen jedoch verloren. Dafür gab es einen Erfolg an der Nebenfront. In den Relegationsspielen zum Aufstieg in die zweithöchste Liga Österreichs, die ab nächster Saison nicht mehr 2.Division sondern 1.Division heißen wird, schaffte der SV Wörgl gegen den VSE St.Pölten nach einem 1:0 und einem 0:1 n.V. im Elfmeterschießen mit 6:5 den Aufstieg. Durch diesen Erfolg der Wörgler gibt es in der Tiroler Liga nur mehr 2 Absteiger.

Vor der letzten Runde hatte Wacker Innsbruck nun drei Punkte Vorsprung auf den SV Innsbruck. Ein Punkt zu Hause gegen Götzens würde somit zum Klassenerhalt schon reichen. Der SVI musste bei Schwaz unbedingt gewinnen um die minimale Chance noch zu wahren. 4:1 gegen Götzens, Wacker ließ am letzten Spieltag keine Diskussionen mehr aufkommen und sicherte sich mit einer starken Leistung vor allem in der zweiten Halbzeit den Klassenerhalt.

Trotz Klassenerhalt entschied sich Präsident Fritz Schwab jedoch für einen Neuanfang in der 2.Klasse Mitte.

 

 

TFV - Pokal
 

1. Runde:

2. Runde:

SV Absam - FC Wacker Innsbruck

SK Ebbs - FC Wacker Innsbruck

0:4

1:1 (E 5:3)