Saison 1991/92
 

Tiroler Liga

  SP   S U N   Tore   P
    1. SV Wörgl   26   20 2 4   64:30   42
    2. FC Wacker Innsbruck   26   20 1 5   110:26   41
    3. SV Haiming   26   14 5 7   52:33   33
    4. SVg Mayrhofen   26   11 9 6   49:37   31
    5. SV Axams   26   11 8 7   60:40   30
    6. Innsbrucker AC   26   13 4 9   41:31   30
    7. SV Rattenberg   26   10 8 8   35:28   28
    8. TSV Fulpmes   26   12 1 13   41:52   25
    9. SC Imst   26   9 6 11   36:45   24
  10. SV Innsbruck   26   6 6 14   37:60   18
  11. SC Schwaz   26   7 4 15   38:70   18
  12. SK Zell am Ziller   26   5 6 15   24:56   16
  13. SK Ebbs   26   4 6 16   24:58   14
  14. FC Vils   26   4 6 16   28:73   14
 
 
Zugänge: Walter DEVORA, Roland ORTNER (beide FC Swarovski Tirol-Innsbruck)
Alois HEISSENBERGER (WSG Wattens)          
Anton VÖTTER (SV Innsbruck)                
Christoph PANGRAZZI (FC Kufstein)            
Markus SCHELLHORN, Klaus PLANK (beide Wacker-Nachwuchs)            
                     
Abgänge: Anton JUNGMANN (SC Schwaz)              
Markus TÖCHTERLER (SV Axams)              
Stefan WEGSCHEIDER (SV Oberperfuß)          
Armin WUNDERER (WSG Wattens)            
Günther CAHA            
Andreas TROPPMAIR            
 
 



Foto: Privat
 

Endlich war Wacker Innsbruck in der Tiroler Liga und aufgrund der Verstärkungen wurde Wacker gemeinsam mit dem zweiten Aufsteiger Wörgl und dem Absteiger aus der Regionalliga West, dem SV Axams als Titelfavorit gehandelt.

Der Start war mäßig. Auf ein mühevolles 2:0 gegen Mayrhofen folgte eine 1:2 Heimniederlage gegen Haiming. Danach kämpfte sich Wacker Innsbruck aber nach vor und lag nach einem 4:0 in Ebbs erstmals in Führung.
Es folgte das Derby gegen Wörgl. Vor rund 800 Zuschauern gewann der SV Wörgl etwas glücklich mit 2:0, aber schon in der nächsten Runde konnte Wacker mit einem 3:1 im Derby gegen SV Innsbruck die Tabellenführung zurückerobern. Die Führung wechselte fast jede Runde und mit einem 11:2 gegen den FC Vils war wieder Wacker Innsbruck vorne um diese gleich in der nächsten Runde mit einem 0:1 im Derby gegen den Innsbrucker AC wieder abzugeben.
Zum Ausklang der Herbstmeisterschaft gab es noch ein 5:0 gegen Zell am Ziller und eine 1:2-Niederlage in Axams, sowie einen 7:0 Auswärtssieg in Mayrhofen. Zu diesem Zeitpunkt lagen Wörgl, Wacker Innsbruck, Haiming, Axams und Mayrhofen fast punktegleich voran.

Im Winter überraschte dann der Tiroler Fußballverband und die Kommission für die Westliga die Vereine mit einer Reform der Regionalliga West. Es gab plötzlich in der Tiroler Liga fünf Aufsteiger und keinen Absteiger. Wacker Innsbruck war somit bereits ziemlich sicher in der Regionalliga West-Tirol und es ging nun nur mehr um den Tiroler Meistertitel.

Nach Wackers Siegesserie, in Haiming 1:0, gegen Fulpmes 9:1, in Rattenberg 2:0, 8:0 gegen Ebbs und 7:1 in Schwaz, kämpften nur noch Wörgl und Wacker um den Meistertitel.
Der vorentscheidende Schlager in Innsbruck gegen den SV Wörgl ging überraschend mit 1:3 verloren, wobei der frühere Swarovski-U21-Spieler Harald Reiter alle Tore für die Unterländer erzielte. Dieser Sieg bedeutete 2 Punkte Vorsprung vor Wacker und das sollte schließlich nicht mehr aufzuholen sein.
Wackers Trost waren weitere Kantersiege: 7:1 gegen den SV Innsbruck, 9:1 gegen Imst und 5:1 in Vils. Schließlich gelang beim 6:2 gegen den IAC das 100. Meisterschaftstor durch Harald Schroll.
In der letzten Runde gewann Wacker gegen Axams mit 4:1 und hätte auf eine Niederlage von Wörgl in Mayrhofen hoffen müssen um noch Meister zu werden. Wörgl holte mit 0:0 aber den benötigten Punkt und somit den Meistertitel. Alois Heißenberger wurde mit 40 Toren überlegener Schützenkönig, gefolgt von seinen Vereinskameraden Michael Peer und Rudi Geir mit je 17 Toren.

Im Verlauf des Frühjahrs wurde schließlich auch bekannt gegeben, dass der FC Wacker wieder das Bundesligateam vom FC Swarovski Tirol übernehmen sollte.

 

 

TFV - Pokal
 

1. Runde:

2. Runde:

spielfrei

SV Matrei - FC Wacker Innsbruck

 

2:1



Foto: Siegl


Foto: Siegl