Statt Tiroler Liga, also nochmals Landesliga West. Wacker Innsbruck startet wiederum als klarer Favorit, noch dazu wo mit Robert Auer und Thomas Lenninger zwei hochkarätige ehemalige Bundesligaspieler verpflichtet wurden.
Gleich im ersten Spiel siegte Wacker in Mils mit 6:1 und hatte einen Punkt Vorsprung, da alle anderen Spiele unentschieden endeten. Dieser Punkt wurde aber in der zweiten Runde mit einem 2:2 beim Angstgegner Landeck wieder verspielt. Die Tabellenführung behielt Wacker aufgrund des guten Torverhältnisses.
Ein 3:0 gegen Union Innsbruck bedeutete gleichzeitig die alleinige Tabellenführung, da Reichenau Innsbruck einen Punkt in Zirl abgab. Im Schlager gegen die Reichenauer blieb Wacker nach einem mitreißenden Spiel 3:1 (0:1) siegreich. Eine Stunde lang führte Reichenau ehe Robert Auer mit einem Kopfballtreffer den Ausgleich und damit den Umschwung einleitete. Mit einem 6:0 gegen den SK Zirl beendete Wacker Innsbruck die Herbstmeisterschaft mit fünf Punkten vor Reichenau. Der Meistertitel war in greifbare Nähe gerückt, allerdings erinnerte man sich an die schwarze Serie im Vorjahr und blieb vorsichtig.

Bereits in den ersten Frühjahrsrunden konnte Wacker den Vorsprung ausbauen. Im Derby gegen Union blieb Wacker mit 6:2 erfolgreich und fixierte mit einem 4:0 gegen Oberperfuß endgültig den Meistertitel. Die erste und einzige Niederlage erlitt Wacker gegen Verfolger Reichenau Innsbruck mit 0:1, dieses Spiel war aber bereits bedeutungslos. Mit einem überzeugendem 9:1-Sieg in Zirl verabschiedete sich Wacker von der Landesliga.